Die 70+ schönsten Gedichte zum Vatertag

Das ist ein weiser Vater, der sein eigenes Kind kennt.

William Shakespeare (1564-1616)

Vaterschaft ist ein Beruf, der einem auferlegt wird, ohne dass man gefragt wird, ob man sich auch dafür eignet.

Francis De Croisset (1877-1937)

Es gibt Väter, die ihre Kinder nicht lieben. Aber niemals hat es Großväter gegeben, die ihre Enkelkinder nicht angebetet hätten.

Victor Marie Hugo (1802-1885)

Nun, als ich Vater geworden war, begriff ich Gott. Er ist ganz und überall in der Welt, da die Schöpfung aus ihm hervorgegangen ist.

Honoré de Balzac (1799-1850)

Macht denn nur das Blut den Vater?

Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781)

Wer als Vater herrschen will, ehe er als Bruder geliebt hat, der herrscht nicht als Vater.

Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827)

Wer den Pflichten eines Vaters nicht nachkommen kann, hat kein Recht, Vater zu werden.

Jean-Jacques Rousseau (1712-1778)

Oft glaubt ein Vater sein Kind zu lieben und liebt nur seine eigenen Ansichten, seine eigenen Erwartungen in ihm. Dann maßt er sich eine vollkommene Tyrannei über den Geist des Kindes an… er verhindert, jene Fähigkeiten zu entwickeln, die ein junges Wesen wie Schwingen stark und selbstsicher durch das Leben tragen.

Prentice Mulford (1834-1891)

Des Vaters Liebe ist der Sohn und des Sohnes Liebe - ist dessen Sohn.

Talmud

So lange war ich Vater und musste erst kinderlos werden, um zu wissen, was ein Vater sei.

Johann Anton Leisewitz (1752-1806)

Ein Vater gibt keinen Rat, er gibt das Vorbild.

Unbekannt

Mein Vater fuhr fort, mit leiser Stimme zu mir zu sprechen. So sprechen unsere Leute immer mit ihren Kinder, so leise und ruhig, dem Kind ist es, als träumte es. Aber es vergisst nie.

Indianische Weisheit

Der Vater erhebe seinen Sohn zum Mitbesitzer, er lasse ihn mitbauen, -pflanzen und erlaube ihm, wie sich selbst, eine unschädliche Willkür.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Schenkt Gott dir einen Sohn, so sei bis zu zehn Jahren sein Herr, bis zu zwanzig Jahren sein Vater und von da an sein Freund.

Carl Christian Ochsenius (1830-1906)

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Lobe keines Menschen Weisheit und Tugend, bis du siehst, wie er für seine Kinder gesorgt und wie diese der Sorgfalt ihres Vaters für sie entsprechen.

Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827)

Es gibt viele Väter, die Kinder haben,
aber nur wenige Kinder, die Väter haben.

Francis De Croisset (1877-1937) 

Schonung der Schwachheit, Vatersinn, Vaterzweck, Vateropfer im Gebrauch seiner Kraft, das ist reine Höhe der Menschheit.

Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827)

Dass du des eignen Vater würdig seist,
Mach', dass ein Sohn auch dich einst Vater heißt!

William Shakespeare (1564-1616) 

Wer seine Vaterpflicht nicht erfüllt, hat auch kein Recht, Vater zu werden. Weder Armut noch Arbeit noch menschliche Rücksichten können ihn von der Pflicht, seine Kinder zu ernähren und selbst zu erziehen, entbinden. Glaubt es mir, meine Leser, ich sage einem jeden, der ein Herz hat und so heilige Pflichten vernachlässigt, voraus, dass er über seine Fehler lange Zeit bittere Tränen vergießen und niemals Trost finden wird. 

Jean-Jacques Rousseau (1712-1778)

Eines Vaters Herz fühlt, dass es gemacht ist, zu verzeihen und nicht, der Verzeihung zu bedürfen. 

Jean-Jacques Rousseau (1712-1778)