Der Feldhase

Wie sieht der Feldhase aus?

Eigentlich wissen wir alle, wie er aussieht, schließlich bringt er uns angeblich jedes Jahr die Ostereier. Von seinen Verwandten, den Kaninchen, unterscheidet sich der Feldhase vor allem durch die langen Ohren ("Löffel") und das höhere Gewicht (2 bis 8 Kilo).

Das graubraune Fellmuster dient als Tarnfärbung. Die Unterseite des Stummelschwanzes und der Bauch sind weiß. Die Hinterbeine sind länger als die Vorderbeine, deshalb hoppelt er.

Wo lebt das der Feldhase?

Den Feldhasen findet man auf einem breiten Streifen quer über die Landkarte von Mitteleuropa bis in den Iran. Aus diesen Gegenden stammt er auch ursprünglich. Auswanderer haben ihn aber schon vor langer Zeit in viele andere Länder als gefragtes Jagdtier mitgebracht, zum Beispiel nach Südamerika oder Australien. Dort fühlt sich der Feldhase ebenfalls wohl, weil er keine extrem kalten Temperaturen verträgt.

Wie lebt der Feldhase?

Wie der Name schon sagt: Hasen leben auf Wiesen, Steppen, Feldern. Am Tag schlafen sie in kleinen Mulden. Sie ernähren sich ausschließlich von Pflanzen. Eine Häsin bekommt drei- bis viermal im Jahr 1 bis 4 Junge. Die Mutter lässt sie alleine in der Grube und kommt nur zum Säugen.

Der Feldhase ist bekannt für seine schnelle und schlaue Flucht: Er schlägt überraschend Haken beim Laufen und entkommt so meistens.