Mein Aquarium
Langweilig?
Von wegen! Mit Fischen holen Sie Ihrem Kind ein ganzes Öko-System ins Kinderzimmer. Einfach mal abtauchen: Fische in ihrer Unterwasserwelt zu beobachten, ist spannend - und ganz bestimmt entspannend!
Zierfische stellen sich vor
Das sind wir
Wir sind Exoten und kommen aus aller Welt: aus Asien, Südamerika, Afrika, Australien und Europa. Dort leben wir in Seen, Flüssen und im Meer. Und das soll auch so bleiben. Kaufe deshalb bitte keine Wildfänge, sondern nur Fische aus einer Zucht.
Das mögen wir
Viele von uns sind Schwarmfische und leben am liebsten in Gruppen gleicher Fische. Wir verstecken und gerne in Pflanzen, Höhlen und Wurzeln. Ob es uns gut geht’s, kannst du an unseren Farben sehen. Fische, die sich nicht wohl fühlen, sind blass.
So wohnen wir
Unser ideales Zuhause ist ein Aquarium mit mindestens 60, besser 1000 Litern Wasser. Es hat eine Abdeckung. Beleuchtung, Heizung und einen Wasserfilter, Auf dem Boden liegen Quarzsand und Kies.
Das brauchen wir
Überlebenswichtig sind für uns sauberes, richtig temperiertes Wasser und Pflanzen für die Sauerstoffversorgung. Das Wasser sollte täglich zweimal kontrolliert und alle zwei Wochen zum Teil ausgewechselt werden. Einmal im Monat ist Großputz angesagt.
Das essen wir
Die Geschmäcker sind verschieden: Viele von uns begnügen sich mit Trockenfutter, das auf die Wasseroberfläche gestreut wird (aber nur so viel, wie wir in wenigen Minuten wegfressen können): Andere bevorzugen Mückenlarven oder Fischfleisch, das es als Lebend- oder Tiefkühlfutter gibt.
So alt werden wir
Wenn wir gut gepflegt werden, können einige von uns bis zu zehn Jahren alt werden. Viele werden aber auch unter besten Bedingungen auch nur ein Jahr alt. Das ist in der Natur nicht anders. Dort reicht die Spanne von einem halben Jahr bis zu 50 Jahren.
Das kosten wir
Aquarienfische gibt es schon ab 50 Cent. Außergewöhnliche Arten können aber auch 100 € und mehr kosten. Ein 60-Liter-Aquarium mit Heizung, Beleuchtung und Filter gibt’s ab etwa 50 €. Für Pflanzen, Bodengrund, Dekoration und Fische kann man mit weiteren 50 bis 60 € rechnen.
Dazu passen wir
Wir passen gut zu Menschen, die sich für Biologie und Technik interessieren und die gerne die Umwelt beobachten. Wir sind außerdem gute Partner für Tierhaar-Allergiker und Tierfreunde, die sich nicht jeden Tag ausgiebig mit ihrem Tier beschäftigen können.
Weitere Informationen zu Fischen im Aquarium
Max kann seine Haustiere nicht streicheln. Er kann nicht mit ihnen kuscheln und spielen. Nie geben sie einen Laut von sich. Sie verstecken sich gerne und deshalb sieht Max sie manchmal stundenlang nicht. Ganz schön langweilig!
"Keinesfalls", protestiert Max. "Mit Fischen kann man sich richtig gut beschäftigen." Fische haaren nicht. Max muss nicht jeden Tag und bei jedem Wetter mit ihnen Gassi gehen. Sie schmollen auch nicht, wenn er gerade mal keine Zeit für sie hat. Fische fordern keine Aufmerksamkeit und brauchen keine Unterhaltung. Es genügt ihnen, wenn sie ein- oder zweimal am Tag gefüttert werden – und dafür findet Max auch leicht einen Freund oder Nachbarn, der das übernimmt, wenn er und seine Eltern in Urlaub fahren.
Ganz pflegeleicht sind Fische aber auch nicht. Und überhaupt hat sich Max aus ganz anderen Gründen für sie entschieden: "Mit den Fischen habe ich mir nicht nur Tiere ins Zimmer geholt, sondern eine ganze Welt." Eine Unterwasser-Welt. Sie zu beobachten und zu gestalten, findet Max faszinierend. Es ist aber auch eine große Verantwortung. Denn: Fische gibt es zwar schon ab 50 Cent, sie sind aber dennoch keine "Wegwerftiere". Sie sind Lebewesen und deshalb sollte man sich auch vor dem Kauf ganz genau erkundigen, was sie brauchen - etwa bei einem Aquarienverein oder im Zoohandel.
Aquarium für Anfänger
Max hat sich von seinem Onkel Manfred beraten lassen. Der besitzt ein großes Meerwasser-Aquarium. Aber: "Salzwasserfische sind sehr anspruchsvoll und deshalb nichts für Aquarien-Anfänger wie dich", hat er Max erklärt. Und deshalb schwimmen im 120-Liter-Becken von Max jetzt Süsswasserfische: Neonsalmler, Guppies und Antennenwelse. Diese Fische haben die gleichen Anforderungen an die Wasserqualität und -temperatur. Sie vertragen sich gut miteinander und sie nutzen das ganze Aquarium. Während sich die Antennenwelse in Bodennähe aufhalten, schwimmen die Neons und Guppies im mittleren und oberen Beckenbereich. Wenn Max seine Fische füttert, schaut er auch nach, ob die Wassertemperatur stimmt und alle Geräte funktionieren. Einmal in der Woche kontrolliert er die Wasserqualität, alle zwei Wochen muss er einen Teil des Wassers austauschen und einmal Monat ist Großputz. Dann werden der Filter und der Bodengrund gereinigt. Beim Putzen helfen die Fische mit. Besonders gerne beobachtet Max die Antennenwelse beim Fensterputzen. Mit ihrem Saugnapf-Maul knabbern sie Algen von den Scheiben. So verschaffen sie Max bessere Sicht und sich selbst sauerstoffhaltigeres Wasser.
Schon gewusst, dass Guppies alle 30 Tage bis 100 Junge bekommen können?
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