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Mein Pferd

Viele Kinder träumen davon, ein eigenes Pferd zu besitzen. Doch wer sich ein Pferd wünscht, muss viele Hürden nehmen bis der Traum in Erfüllung geht. Alles über Haustiere erfährt Ihr Kind jeden Monat in der Kinderzeitschrift Tierfreund.
Wissen über Haustiere - Die beliebtesten Haustiere: Mein Pferd

Pferd ist nicht gleich Pferd

Es handelt sich zwar um eine einzige Tierart, aber weltweit gibt es einige hundert RassenUrwüchsige Ponys, zierliche Araber, elegante Voll- und Halbblüter, massige, riesige Kaltblüter, zahlreiche Warmblutrassen. Die Schulterhöhe liegt zwischen etwa 90 Zentimeter und zwei Metern! Die Fellfarben reichen von reinem Weiß bis zu tiefem Schwarz, von falben- und fuchsfarben bis zu dunklem Braun. Dazukommen Abzeichen, das sind andersfarbige Stellen an Kopf, Körper und den Beinen, Scheck- und Fleckmuster sowie eigene Farbtöne im Langhaar, also Mähne und Schweif.

Herdentiere

Trotz der Unterschiede im Äußeren haben alle Hauspferde dieselben Grundinstinkte und Bedürfnisse, ererbt von ihren wilden Vorfahren. Pferde sind so genannte Lauftiere. Im Freiland bewegen sie sich beim Grasen gemächlich Schritt für Schritt. Wenn sie sich bedroht fühlen oder erschrecken, wechseln sie oft aus dem Stand blitzschnell in einen Renngalopp und preschen davon – eine Fähigkeit, die in der Wildnis überlebensnotwendig war, damit die Herde Raubtieren entkommen konnte. Oft galoppieren Pferde offenbaraus reiner Lust am Laufen auf der Weide herum oder sie nähern sich in raschem Trab jemandem, der die Weide betritt. Wildpferde mussten oft weite Strecken zurücklegen, um zum Beispiel an Wasserstellen zu gelangen; diese Ausdauer ist auch bei unseren Hauspferden veranlagt und macht es möglich, dass wir sie über weite Strecken reiten oder fahren können. Deshalb möchte ein Pferd den Tag möglichst nicht in der Einzelbox, sondern auf der Weide mit Artgenossen verbringen. Da wird dannauch mal gekämpft: um eine neue Rangordnung.

Ein Pferd für Ihr Kind

Weil ein einzelnes Pferd im Stallrecht unglücklich wäre und auch viel Arbeit macht, stellen viele Pferdebesitzer ihr Tier in einem Reit- oder Pensionsstall unter - gegen Bezahlung. Die preiswertere Art für Ihr Kind ans Pferd zu kommen ist, diese Pferdebesitzer zu fragen, ob Sie sich um ihr Tier kümmern können. Ein Pflegepferd für Sie und Ihr Kind!

Ein Pferd stellt sich vor

Das bin ichDas bin ich

In freier Wildnis lebten unsere Vorfahren in Herden mit einem Hengst, mehreren Stuten und dem Nachwuchs. Junge, geschlechtsreife Hengste mussten den Verband verlassen. Sie bildeten eigene Gruppen, bis sie mit fremden Stuten selber eine Familie gründen konnten. Diese natürliche Lebensform ist uns als Haustiere kaum noch möglich.

Das mag ichDas mag ich

Wie unsere wilden Vorfahren sind wir Hauspferde nicht gern allein. Mindestens ein Artgenosse sollte uns Gesellschaft leisten. Die Menschen, die mit uns zu tun haben, sollten freundlich und verständnisvoll mit uns umgehen. Dann können wir Vertrauen zu ihnen entwickeln und (er)tragen sie gern.

So wohne ichSo wohne ich

Robusthaltung hält uns fit, macht uns ausgeglichen und zufrieden. Lauf- und Ofenställe, aus denen wir nach Belieben ins Freiland können, behagen uns. So bekommen wir natürliches Licht und frische Luft, Bewegung und Kontakt zu anderen Pferden. In Boxen wollen wir nur für kurze Zeit untergebracht sein.

Das brauche ich Das brauche ich

Die tägliche Pflege unserer Hufe ist ein Muss. Weil sie ständig nachwachsen, soll ein Hufschmied oder Hufpfleger sie regelmäßig fachgerecht beschneiden. Vor dem Ausritt ist Fellpflege nötig, sonst können durch Schmutz und Filz unter Sattel, Geschirr und Zaumzeug schmerzhafte Druckstellen entstehen.

Das esse ich Das esse ich

Gras und Kräuter sind unsere natürliche Nahrung. Im Winter fressen wir es auch getrocknet als Heu. Viele von uns brauchen zusätzlich Hafer als Kraftnahrung, wenn sie im Reit- und Fahrsport eingesetzt werden. Wichtig ist sauberes Wasser. Wir trinken 20-50 Liter/Tag, je nach Größe, Wetter und dem, was wir leisten müssen.

So alt werde ich So alt werde ich

Artgerechte Haltung und Fütterung, Einsatz ohne ständige Überforderung, eine gute tiermedizinische Versorgung, aber auch ein guter Stammbaum tragen dazu bei, dass wir weit über dreißig Jahre alt werden können. Vereinzelt gibt es auch Artgenossen, die das biblische Alter von vierzig Jahren erreichen.

Das koste ichDas koste ich

Unsere Anschaffung und unser Unterhalt ist kostspielig. Bei Eigenhaltung fallen etwa 10 bis 20 € im Monat für Futter, Einstreu und Wasserversorgung an. Im Pensionstall sind Futterkosten meist in der Miete enthalten. Hinzu kommen Kosten für Hufschmied, Tierarzt, Pflegemittel, Ausrüstung, Versicherung...

Dazu passe ichDazu passe ich

Wenn wir bei Ihnen leben, ist das für Ihr Kind toll, aber auch arbeitsaufwändiger als im Verein oder in der Pension. Es fallen z.B. Weide- und Stallpflege, Heu lagern, Zäune instandhalten an. Dazu braucht Ihr Kind Unterstützung von Erwachsenen. Und viel Zeit! Ein Pferd ist kein Sportgerät nur zum Reiten, sondern ein Lebewesen.

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So finden Sie ein Pflegepferd oder eine Reitbeteiligung für Ihr Kind:

  • Lesen Sie Anzeigen in der Zeitung oder geben selbst eine auf.  
  • Suchen Sie im Internet.
  • Fragen Sie bei Reiter- und Bauernhöfen in Ihrer Nähe.
  • Vorsicht: Lassen Sie Ihr Kind nicht als kostenlose Arbeitskraft ausnutzen.

Mehr Infos:

www.pferdewissen.ch
www.pferdevilla.de (beispielhafte Pferdehaltung)

Schon gewusst, dass manche Pferde herausfinden, wie sie Tür- und Gatterverriegelungen aufbekommen?

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