Der Clydesdale
Zur Rasse des Clydesdales:
Zu Hause ist diese imposante Kaltblutrasse in Schottland, im Tal des Flusses Clyde südlich von Glasgow. Die gezielte Zucht begann um 1720 durch den Duke of Hamilton und den Farmer John Paterson of Lochlyloch; schwere einheimische Stuten wurden mit stabilen Hengsten aus Flandern/Belgien und den englischen Midlands gekreuzt. Ihre Nachkommen brauchte man als Tragtiere für den Transport von Kohle und als Zugtiere in der Landwirtschaft. Später brachte man Clydesdales nach Nordengland und in andere Länder des damaligen britischen Weltreichs (Commonwealth), vor allem nach Australien und Kanada.
Die Bezeichnung Clydesdale ist erst seit 1826 bekannt; in dieser Zeit kreuzte man das größte Kaltblut ein, das Shire-Horse. 1877 wurde die "Clydesdale Horse Society" als Zuchtverband gegründet. Von da an wurde auf Reinzucht Wert gelegt. Rund eintausend Hengste wurden in das erste Stutbuch eingetragen; als wichtigste Vererber gelten die Hengste Glancer 335 und dessen Sohn Glancer 135. Nachzuchten gibt es auch in Irland und in den USA. Mit dem technischen Fortschritt nach dem II. Weltkrieg kam die Zucht des Clydesdales wie die der meisten schweren Rassen fast zum Erliegen. Erst seit 20 Jahren geht es mit ihr wieder aufwärts.
Das Wesen des Clydesdales:
Temperamentvoll, gutmütig und freundlich, arbeitswillig.
Das Äußere des Clydesdales:
Stockmaß 1,65 bis 1,75 Meter, kräftiger Ramskopf, kompakter Rumpf auf hohen Beinen, üppiger Fesselbehang.
Es kommen alle Farben vor, häufig sind Stichelhaar und Braune mit großen Abzeichen. Gewicht bis zu 1.000 Kilogramm (= eine Tonne).
Die Nutzung des Clydesdales:
Meist bei der Land- und Forstwirtschaft sowie im Brauwesen als Zugpferde (teils vielspännig!); bei berittenen Garden als nervenstarke Drumhorses (Pferde der Paukenschläger); als Showpferde.
Putzen und Pflegen
Pferde können sich im Freiland zu einem Teil selber das Fell säubern und pflegen. Doch das reicht meist nicht aus, um es von Schädigungen freizuhalten, deshalb ist tägliches Putzen und Pflegen angesagt!
Zur Grundpflege gehören: ein Gummistriegel für stärkeren Schmutz, eine weiche Kardätsche (Bürste) zum Durchbürsten, ein spezieller Kamm für die Mähne, je ein Schwamm für Augenränder und Nüstern sowie für After, Scheide bzw. Schlauch und Euter, eine Wurzelbürste für den Schweif, ein Hufkratzer (mit Bürstchen) für die Hufunterseite. Putzzeug muss nach jedem Gebrauch gereinigt werden. Für jedes Pferd sollte ein eigenes Sortiment vorhanden sein, um keine Parasiten, Pilze oder allergene Stoffe zu übertragen.
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