Professor Stachel erklärt den Kreislauf der Erde
Ab auf den Kompost!
„He!“ In letzter Minute kann Professor Stachel den Bären daran hindern, seinen abgenagten Apfel in die Mülltonne zu werfen. „Der gehört auf den Kompost im Garten“, erklärt der Igel seinem Freund und winkt ihn mit sich. Gehorsam trottet Ben Bär dem schlauen Igel hinterher. Tatsächlich: In einer schattigen Ecke des Gartens befindet sich ein Komposthaufen, auf dem welke Salatblätter, Eierschalen, Kaffeesatz und altes Laub liegen.
„Ihhh“, sagt der Bär und verzieht seine Schnauze. „Das riecht so faulig!“ Der Igel lacht. „Natürlich! Beim Kompostieren sorgen Regenwürmer, Insekten und Bakterien dafür, dass die Bioabfälle zersetzt werden. Aus den Pflanzen, die hier verrotten, wird wertvolle Komposterde. Die wirkt wie Dünger! Die Arbeit der Regenwürmer ist besonders wichtig. Sie fressen die Abfälle und scheiden fruchtbare, schwarze Erde aus.“
„Hm“, macht der Bär und kratzt sich am Kopf. „Dann besteht der Erdboden aus den Hinterlassenschaften von Würmern?“ Der Igel prustet los: „Nicht ganz. Die Erdkruste, also die äußerste Schicht unserer Erde, besteht aus verschiedenen Erdarten: Sand, Lehm oder erkaltete Lava. Dazu kommen noch Mineralstoffe, Luft und Wasser. Das ist der unbelebte Teil. Fruchtbar wird die Erde erst durch die Pilze, Bakterien, Tiere und Pflanzen, die darin leben. Sie bilden die Grundlage dafür, dass Obst, Gemüse, Getreide und Nüsse wachsen können.“
„Dann hängt also alles irgendwie zusammen“, schließt der Bär. „Genau“, antwortet der Igel. „Und jetzt schnapp dir die Grabegabel. Wir müssen den Kompost wieder mal umschichten, damit die Insekten genug Sauerstoff bekommen!“
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Der Kreislauf der Erde
Wir brauchen Pflanzen, Pflanzen brauchen Erde, die Erde braucht ihre tierischen Bewohner – Professor Stachel aus der Kinderzeitschrift Wapiti beleuchtet die Zusammenhänge.
1. Maulwürfe, Wühlmäuse, Regenwürmer, Asseln und andere Bodenbewohner lockern die Erde auf. So können die Pflanzen gut wachsen.
2. Die Pflanzen versorgen Menschen und Tiere mit Nahrung: mit essbaren Blättern und Wurzeln, Früchten, Gemüse, Körnern und Nüssen.
3. Die darin enthaltenen Nährstoffe sind überlebenswichtig für Menschen, Tiere und andere Pflanzen.
4. Wenn Pflanzen verwelken und verrotten, werden sie wieder zu Erde ...
5. ... und diese Erde bildet wieder die Grundlage für neues Leben.
Erdhöhlen bieten Kaninchen und anderen Tieren Schutz. Dort ist es im Sommer nicht zu heiß und im Winter nicht zu kalt. Meist gibt es eine große Wohn- und Schlafhöhle mit mehreren Ein- und Ausgängen.
Erde enthält häufig Lehm. Lehm wird seit Jahrtausenden als Baumaterial verwendet. Lehmhäuser gibt es auf der ganzen Welt. Auch bei uns: Bei Fachwerkhäusern sind die Wände oft mit Stroh und Lehm ausgekleidet.
Unter der Erdkruste liegt der Erdmantel. Er ist teilweise flüssig, teilweise fest. Der äußere Erdkern besteht aus einer zähen Flüssigkeit, der innere Erdkern ist vermutlich fest.
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