Professor Stachel erklärt die Geschichte des Kinos
Bewegte Bilder
Vom Stummfilm zum 3D-Spektakel: Professor Stachel nimmt Ihr Kind mit in die Geschichte des Kinos.
„Du schon wieder!“ Professor Stachel trifft Ben Bär vor dem Kino: „Du hast diesen Film doch schon zweimal gesehen!“ – „Ja, ich möchte wissen, ob Rotkäppchen nochmal auf den Wolf reinfällt“, sagt der Bär. Der Igel lacht. „Du glaubst wohl an Wunder!
Naja, Kino ist ja auch eine wunderbare Erfindung. Filme gibt es seit über 100 Jahren. Damals fanden Tüftler heraus: Wenn zwölf oder mehr Bilder pro Sekunde vor den Augen vorbeiziehen, haben wir den Eindruck, dass sich etwas bewegt. Das Gehirn nimmt die Bilder dann nicht mehr einzeln wahr.
Die ersten Filme wurden auf Jahrmärkten vorgeführt. Sie waren nur drei bis vier Minuten lang und nicht farbig, sondern schwarz-weiß. Und sie hatten keinen Ton. Trotzdem staunten die Leute gewaltig. Sie kannten ja keine bewegten Bilder. Manche hatten Angst, überfahren zu werden, wenn ein Zug über die Leinwand raste.
Bald gab es längere Filme, und die ersten „Filmpaläste“ wurden gebaut: prächtige Kinos mit Samtvorhängen und Kronleuchtern. Weil die ersten Filme Stummfilme waren, spielte ein Pianist oder ein Orchester dazu. Tonfilme gibt es seit 1927. Nun konnte man die Schauspieler sprechen hören. 1939 kamen die ersten Farbfilme ins Kino. In den Städten gab es mehr Kinos als heute. Doch in den 1970er Jahren mussten viele Häuser schließen. Die meisten Leute besaßen nun einen Fernseher und blieben lieber zuhause im „Pantoffel-Kino“.
Das änderte sich erst in den 1990er Jahren: Spezialeffekte, 3D und eine tolle Tonqualität machen Kino wieder zu einem besonderen Erlebnis.
Film ab!
Professor Stachel erklärt, wie ein Animationsfilm entsteht.
- Am Anfang steht eine Idee. Die Autoren entwickeln die Figuren und die Handlung des Films. Erste Skizzen und Zeichnungen entstehen.
2. Die Handlung wird in einzelne Bilder geteilt. So entsteht ein „Storyboard” (=Szenenbuch), nach dem der Film gedreht wird.
3. Die Tricktechniker lassen die Figuren im Computer alle möglichen Aktionen und Bewegungen ausführen und erwecken sie so zum Leben.
4. So entsteht Szene für Szene und wird im Computer gespeichert. Der nächste Schritt: Die Szenen müssen richtig und flüssig nacheinander folgen.
5. Die Techniker nehmen Stimmen, Geräusche und Spezialeffekte auf und mischen sie dazu.
6. Nach monatelanger Arbeit, Testvorführungen und letzten Korrekturen ist es soweit: Der Film kommt ins Kino!
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