Professor Stachel erklärt, warum Bio besser ist
„Warte, Ben! Hast du den Apfel gewaschen?“ Ben Bär will gerade hineinbeißen, jetzt erstarrt er. „Ähm, nein …“ Professor Stachel fragt weiter: „Wo ist er denn her? Ist es ein Bio-Apfel?“ Ben Bär lässt den Apfel sinken und brummt verstimmt: „Wieso? Apfel ist Apfel.“ Der kluge Igel nimmt ihm den Apfel ab und reicht ihm einen anderen aus seinem Obstkorb. Er erklärt: „Das ist ein Bio-Apfel. Der wurde nicht mit Pestiziden behandelt. Das sind Mittel, die Obst und Gemüse vor Insekten und Pilzen schützen. Pestizide wirken auch gegen Unkraut. Weil sie alles, was stört, vergiften.“
„Igitt“, ruft Ben. „Das kann doch nicht gesund sein!“ Der Igel antwortet: „Ganz genau. Deshalb solltest du gespritztes Obst gut waschen. Leider geht nicht alles mit Wasser weg. Der Rest landet trotzdem in deinem Bauch. Schälen ist besser. Aber Trauben und Beeren schälen? Geht doch nicht.“ Jetzt fällt Ben ein: „Durch das Gift sterben Bienen, oder?“ – „Ja, und die Gifte gelangen aus dem Boden in Bäche und Flüsse und schaden dort Fischen und Fröschen.“ Ben beißt in den Bio-Apfel.
Schmatzend fragt er: „Aber wie klappt es ohne Chemie?“ Der kluge Igel schält den anderen Apfel. „Dein Bio-Apfel gehört zu einer alten Sorte und ist unempfindlich“, erklärt er. „Unkraut reißen Bio-Bauern aus, anstatt es mit Gift abzutöten. Nützliche Insekten futtern Schädlinge auf. Außerdem werden Bio-Obst und Gemüse beim Anbau mit Pflanzenölen und Schwefel geschützt. Davon wird niemand krank. Unser Bio-Obst kommt aus der Nähe und wird gleich nach der Ernte verkauft. Es muss nicht haltbar gemacht werden.“ Ben nickt, rülpst zufrieden und meint: „Also, eins weiß ich: Bio ist lecker.“
Wir lieben Bio!
Professor Stachel erklärt Ihrem Kind, warum ökologische Landwirtschaft gut für uns und die Umwelt ist.
Gut für Menschen
Obst, Salat und Gemüse sind weder mit Chemie belastet noch künstlich verändert. Die Tiere, die uns Milch, Eier und Fleisch liefern, haben bessere Lebensbedingungen und brauchen weniger Medikamente.
Gut fürs Klima
Bio-Böden können viel CO² speichern. Das schützt das Klima!
Gut für die Artenvielfalt
Wenn auf den Feldern und Wiesen Wildkräuter wachsen und Blumen blühen, locken sie Schmetterlinge und Grashüpfer an – gefolgt von Feldvögeln wie Kiebitz und Lerche. Einfach schön!
Gut für den Boden
Regenwürmer, Milben, Pilze und Bakterien bauen Pflanzenreste zu fruchtbarem Humus um. Weil die Bodenbewohner die Erde lockern, kann sie mehr Wasser speichern.
Gut für Tiere
Die Tiere haben Platz im Stall und dürfen auch mal an die frische Luft. Die Hühner können picken und scharren. Die Schweine leben auf Stroh. Die Rinder bekommen Gras und Heu und dürfen ihre Hörner behalten.
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