Professor Stachel erklärt, wie die Kinderzeitschrift Wapiti entsteht

Stachel steht in der Zeitung

Wie das? Weil seine Freunde dem grünen Igel zum Geburtstag ein besonderes Geschenk machen ...

„Stachel liest doch so gerne Zeitung“, sagt Ben Bär. „Wie wäre es, wenn wir ihm zum Geburtstag eine persönliche Zeitung basteln?“ Mimi Maus ist begeistert: „Cool! Was soll denn drinstehen?“ Ben Bär überlegt: „Ich finde einen Steckbrief ganz wichtig. Wie groß Stachel ist, was er gerne mag und was nicht. Und vielleicht kannst du mich interviewen, ich bin schließlich sein bester Freund und wir wohnen schon lange zusammen. Da kann ich einiges über unseren Igel-Professor erzählen.“ Mimi nickt: „Super, mach ich! Haben wir alte Fotos? Wir könnten ein paar Bilder zeigen und dazuschreiben, was da passiert ist …“

Die beiden haben viele Ideen. Sie merken: Sie brauchen Unterstützung. Deshalb holen sie Pit und Gunda Schneck ins Redaktions-Team. Die Redaktion ist dafür verantwortlich, was in einer Zeitung oder Zeitschrift steht und wie sie am Ende aussieht. Nun wird wild diskutiert: Wie viele Seiten soll die Zeitung haben? Wer ruft Stachels Tante an? Die kann so schön von früher erzählen, als Stachel noch ein Igelkind war. Wer schreibt welchen Text?  Was soll auf der ersten Seite, dem Titelblatt, zu sehen sein? „Ich, als Reporterin“, piepst Mimi Maus. Ben widerspricht: „Stachel muss vorne drauf, um ihn geht es doch!“

Dann machen sich alle an die Arbeit und schreiben ihre Beiträge. Möglichst spannend und lustig natürlich. Fertig? Jetzt müssen die Seiten gebastelt werden. Am Computer schieben die Freunde die Bilder an die richtige Stelle, wählen Schriften und Farben aus. Sobald alle Texte und Fotos ihren Platz gefunden haben, schauen sie nochmal genau nach Fehlern. Dann drucken sie alle Seiten aus und heften sie zusammen. 

Professor Stachel freut sich riesig: „Da habt ihr euch ja total viel Arbeit gemacht!“, sagt er gerührt. „Stimmt“, meint Ben Bär. „Aber wir hatten auch total viel Spaß dabei!“

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Wie die Kinderzeitschrift Wapiti entsteht

Auf Foto-Safari

Die Tierfotografen haben ihr Lager in der afrikanischen Savanne aufgeschlagen. Gut getarnt warten sie ab ... stundenlang, oft tagelang ... bis die Geparde sich blicken lassen. Klick! Tierfotografen und Fotografinnen reisen um die ganze Welt, um Tiere in der Wildnis zu fotografieren. Ihre besten Fotos schicken sie in die WAPITI-Redaktion.

In der Redaktion

Grafikerin Nelly und Redakteurin Gisela wählen die schönsten Fotos aus.

Nelly gestaltet die Seiten im Heft und zeichnet Illustrationen. Gisela macht sich schlau darüber, wie Geparde leben, und schreibt Texte zu den Fotos.

In der Druckerei

Hier ist alles riesengroß: Papierrollen, Druckmaschinen, Tintenpatronen. Die fertig gedruckten Zeitschriften werden gestapelt und zu Paketen verschnürt.

Versand

Von der Druckerei werden die Zeitschriften ins Lager geliefert. Dort werden sie mit Adressen versehen und verschickt. Die Postbotin liefert die Hefte aus und wirft sie in die Briefkästen.

Die neue Ausgabe von Wapiti ist da!

Viel Spaß beim Lesen, Lernen, Lachen und Rätseln!

Mehr von Professor Stachel gibt es monatlich in der Kinderzeitschrift Wapiti.