Professor Stachel erklärt, wozu gesunde Zähne gut sind
Ängstlich fummelt Ben Bär mit der Pfote in seinem Mund herum: „Ich glaub, ich habe einen Wackelzahn!“ Professor Stachel beruhigt ihn: „Du verlierst nur einen Milchzahn.“ Wie wir Menschen bekommen auch viele Tiere erst mal Milchzähne. Warum? Weil der Kiefer noch wachsen muss. Wenn man klein ist, haben darin nur 20 Milchzähne Platz. Zwischen dem 6. und 13. Lebensjahr fallen die Milchzähne aus und man bekommt 32 neue Zähne. Sie bleiben ein Leben lang erhalten, wenn man sie gut pflegt.
- Man putzt am besten morgens, mittags und abends nach dem Essen die Zähne.
- Man putzt mit kreisenden Bewegungen von Rot nach Weiß: vom Zahnfleisch zur Zahnfläche.
- Man drückt mit der Bürste nicht zu fest auf, sonst verletzt man das Zahnfleisch.
So entfernt man Speisereste und Zahnbelag
Im Zahnbelag siedeln sich Bakterien an, die sich von den Speiseresten ernähren. Dabei stellen sie Säure her. Die Säure greift deine Zähne an. So entsteht Karies, und du bekommst Löcher in den Zähnen. Dann hilft nur noch der Zahnarzt!
Unsere Zähne sind Spezialwerkzeuge: Mit den Schneide- und Eckzähnen beißen wir zu und zerteilen unser Essen in mundgerechte Happen. Mit den breiten Backenzähnen zermahlen wir die Nahrung zu Brei, damit wir sie schlucken und verdauen können.
Auch zum Sprechen brauchen wir unsere Zähne. Die Buchstaben D, N und T wären ohne Zähne ganz schwer auszusprechen. Und eine Redewendung sagt: Wer keinen Biss hat, kann sich nicht durchsetzen. „Schon gut“, brummt Ben Bär, „ich gehe Zähne putzen!“
Gut zu wissen: Nagetiere besitzen vergrößerte Schneidezähne. Sie nutzen sich beim Knabbern ab und wachsen ständig nach.
Beim Zahnarzt
Lassen Sie die Zähne Ihres Kindes regelmäßig kontrollieren. Dann entstehen keine „Großbaustellen” in deinem Mund.
- Bei einer Zahnreinigung werden Zahnstein und hartnäckige Beläge entfernt, damit sich keine Karies bildet. Am Schluss werden die Zähne poliert.
- Lassen Sie Ihr Kind nachfragen und ihm vom Zahnarzt genau erklären, was gemacht werden muss. Manche Ärzte zeigen zur Ablenkung Diashows. Ängstliche Kinder können sich auch mit Musik im Kopfhörer ablenken.
- Mit dem Mundspiegel und ihren Instrumenten überprüft die Zahnärztin, ob die Zähne und das Zahnfleisch gesund sind. Sie gibt auch Tipps zur Zahnpflege und Vorsorge.
- Wenn der Zahn ein Loch hat, bohrt die Zahnärztin die Karies-Stelle heraus und macht eine Füllung. Wenn nötig, bekommt man vorher ein betäubendes Gel, ein Mittel zur Entspannung oder eine Spritze.
Neues von Professor Stachel erscheint monatlich in der Kinderzeitschrift Wapiti.
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