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Professor Stachel und das Mittelalter

Professor Stachel und seine Freunde gehen auf Zeitreise und nehmen Ihr Kind dazu mit. Ihr Ziel: das Mittelalter!
Wissen - Professor Stachel erklärt Kindern die Welt: Professor Stachel und das Mittelalter

König, Bauer, Bettelmann

„Hihihi!“ Ben Bär lacht sich kringelig über die Pumphose, die Professor Stachel angezogen hat. „Nur kein Neid!“, sagt der Professor gelassen. „So waren nur reiche Edelleute angezogen. Arme Bauern trugen einfache, braune und graue Kittel.“ Die Menschen im Mittelalter konnten sich nicht aussuchen, welchen Beruf sie erlernen wollten. Darüber entschied ihre Herkunft. Der Sohn eines Bauern konnte zum Beispiel kein Ritter werden. Die Menschen waren in drei Gruppen, genannt „Stände“, eingeteilt: Geistliche, Adel und arbeitende Menschen. Zu dieser Gruppe, dem sogenannten dritten Stand, gehörten die Bauern und Handwerker. Obwohl die Bauern die Lebensmittel für alle produzierten, hatten sie selbst sehr wenig zu essen.

Den Handwerkern ging es nicht viel besser. Am schlimmsten traf es aber die Leibeigenen. Das waren Bauern, die ein Stück Land von einem reichen Grundherrn gepachtet hatten. Dafür zahlten sie ihm Geld und waren völlig von ihm abhängig. Sie mussten ihn sogar um Erlaubnis fragen, wenn sie heiraten wollten, und durften das Land nicht verlassen.

Der zweite Stand war der Adel. An der Spitze stand der König oder Kaiser. Danach kamen Fürsten, Grafen und Ritter. Sie hatten die Aufgabe, ihr Land zu verteidigen. Und dann gab es noch den ersten Stand: Bischöfe, Priester und Mönche. Sie gehörten zu den wenigen Menschen, die lesen und schreiben konnten. Diese Ordnung sahen die Menschen als von Gott gegeben an. Daran gab es nichts zu rütteln. Ben Bär ist nachdenklich geworden. „Das Mittelalter ist schon spannend“, sagt er. „Aber ich bin froh, dass wir heute leben!“

Gut zu wissen

Teurer Farbstoff: Das königliche Purpurrot wurde aus dem Farbstoff der Purpurschnecke gewonnen.

Übrigens: neues von und mit Professor Stachel erscheint monatlich in der Kinderzeitschrift Wapiti.

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Trubel, Tuch und Töpfe

Im Mittelalter gab es keine Läden, wie wir sie kennen. Bauern, Handwerker und Händler verkauften ihre Waren an Ständen auf der Straße.

Burg im Mittelalter

  • Taschenspieler, Musikanten, Artisten und andere Gaukler zogen von Ort zu Ort, zeigten ihr Können und verdienten sich damit ihren Lebensunterhalt.
  • Der König war im Mittelalter viel unterwegs, um sich überall sehen zu lassen. Er reiste mit seinem Gefolge von Pfalz zu Pfalz. So wurden die Residenzen genannt, die es im ganzen Reich gab.
  • Die Handwerker hatten ihre Werkstatt im Erdgeschoss ihrer Häuser. Zum Verkaufen bauten sie einen Stand vor der Tür auf. Dort konnten sie den Leuten ihre Waren besser zeigen.
  • An den Ständen gab es Fisch und Fleisch, Gemüse, Käse, Eier, Brot, Körbe, Tücher und Töpferwaren. Bauern und Viehhändler verkauften auch lebende Gänse, Hühner und Schweine.
  • Mönche und Nonnen wurden im Kloster gut versorgt. Sie mussten aber auch dafür arbeiten, zum Beispiel im Gemüsegarten oder an den Fischteichen.
Kinderzeitschrift ab 3 Jahren

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