Professor Stachels Obst- und Gemüsegarten
Pflanzen Sie was!
Mmh! Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten sind besonders lecker. Professor Stachel erklärt, wie es geht.
Wo sind die Blumen? Ben Bär schaut in ein Papiertütchen, auf dem große orangefarbene Blüten abgebildet sind. „Das sind doch nur die Samen, aus denen die Pflanzen wachsen“, lacht Professor Stachel. „Lass sehen. Ah, Kapuzinerkresse! Die sieht nicht nur schön aus, die Blätter und Blüten schmecken auch im Salat.“ Auf dem Samentütchen steht, wie groß die Pflanzen werden und wo sie am besten wachsen. Die meisten Blumen und Kräuter brauchen viel Sonne. Doch einige, zum Beispiel Kapuzinerkresse, Schnittlauch und Petersilie, wachsen auch im Halbschatten.
Auf geht‘s!
Ben Bär holt Blumentöpfe, Blumenerde, eine kleine Schaufel und eine Gießkanne. Die Töpfe haben unten Löcher. So kann überschüssiges Wasser abfließen. Pflanzen vertragen es nämlich gar nicht, wenn man sie zu viel gießt. Professor Stachel füllt Erde in die Blumentöpfe. Mit dem Finger bohrt er kleine Löcher und legt je drei Samen hinein. Er bedeckt die Samen mit einer Schicht Erde, drückt die Erde ein wenig fest und gießt sie vorsichtig. „Du musst die Erde immer schön feucht halten“, trägt er Ben Bär auf. Ben nickt eifrig. Er will auch noch Zuckererbsen, Tomaten, Radieschen und Erdbeeren pflanzen. „Dann haben wir unser eigenes Obst und Gemüse“, freut er sich.
Obst und Gemüse wachsen am besten im Garten. Dort haben sie mehr Platz und können ihre Wurzeln ausstrecken, um Wasser und Nährstoffe zu suchen. In einem Topf oder Kasten ist ihr Lebensraum ziemlich knapp. Doch Professor Stachel hat einen guten Tipp für Balkon-Gärtner: Versuchen Sie es mal mit kleinen Cocktail-Tomaten und mit Monatserdbeeren. Die stammen von den Walderdbeeren ab und schmecken bärenstark!
Willkommen im Garten
Blumenwiese, Teich, knorrige Bäume und Gebüsch locken viele Tiere an. Für ein Gemüsebeet ist auch noch Platz!
- Im Biogarten verzichten die Gärtner auf giftige Pflanzenschutzmittel und chemischen Dünger. Ein Glück für Tiere, die hier Schutz und Nahrung finden! Tiere stellen sich überall ein, wo sie Unterschlupf finden: Holz- und Laubhaufen, Gestrüpp und Nisthilfen.
- Ein Gartenteich bietet Lebensraum für Fische, Frösche, Molche und Libellen. Am Ufer wachsen Schilf und Schwertlilien, im Wasser Seerosen – und die Vögel baden darin.
- Eine Trockenmauer hat viele Spalten und Ritzen. Ideal für Blindschleichen, Eidechsen, Kröten und Mäuse!
- Vor dem Pflanzen wird die Erde mit der Grabegabel gelockert.
- Radieschen und Möhren kann man in das vorbereitete Beet säen. Salat und Tomaten gibt es als Pflänzchen zu kaufen.
- Gartenarbeit macht am meisten Spaß, wenn alle mithelfen.
- Ein Gärtner muss regelmäßig gießen, Unkraut jäten und den Boden lockern. Zur Belohnung gibt es frisches Obst und Gemüse!
- Lassen Sie in einer Ecke einige Brennnesseln stehen. Sie dienen den Raupen vieler Schmetterlinge als Nahrung.
In der Kinderzeitschrift Wapiti gibt es monatlich neue Themen von und mit Professor Stachel.
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