Professor Stachels Welt der Tiere
Vögel und Fische kennt jedes Kind. Aber weiß Ihr Kind auch, was ein Stachelhäuter ist? Und dass Spinnen keine Insekten sind?
„Schau, ein Kaktus!“ Ben Bär steht mit Professor Stachel im Aquarium und staunt. Professor Stachel sieht genau hin: „Das ist ein Seeigel“, sagt er, „ein Meerestier.“ Seeigel und Korallen sehen auf den ersten Blick wie Pflanzen aus. Aber es sind Tiere. Der Unterschied: Pflanzen sind meist im Boden verwurzelt und ernähren sich von Sonnenlicht und Wasser. Tiere dagegen brauchen Futter und können sich in der Regel bewegen.
Über eine Million verschiedener Tierarten gibt es auf der Welt. Und die Forscher entdecken jedes Jahr neue Arten! Das sind vor allem winzig kleine Tierchen wie Insekten, Spinnen oder Krebse. Doch 2013 wurde auch ein neues Säugetier entdeckt: der Olinguito. Er lebt in Südamerika und sieht aus wie eine Mischung aus Katze und Teddy. Damit sie nicht den Überblick verlieren, haben die Wissenschaftler ein Ordnungssystem erfunden. Sie prüfen, wer mit wem verwandt ist. So fanden sie heraus, dass der Olinguito zur Familie der Kleinbären gehört.
Die Wirbeltiere kennt Ihr Kind schon. Daneben gibt es noch viele andere Tiergruppen wie zum Beispiel Würmer und Spinnentiere. Die größte Gruppe von allen sind die Insekten. Es gibt Hunderttausende von Arten. Und alle haben sechs Beine, ob Wespe, Käfer Heuschrecke oder Schmetterling.
Im Aquarium sind auch Tiere ohne Knochen zu sehen: Muscheln, Schnecken und Tintenfische. Sie gehören zu den Weichtieren. Auch Krebstiere und Stachelhäuter haben keine Knochen. Dafür haben Krebse einen Panzer und Stachelhäuter – wie ihr Name sagt – eine stachlige Haut. Darum muss man beim Baden im Meer gut aufpassen, damit man nicht auf einen Seeigel tritt!
Das Reich der Tiere
Weiß ihr Kind, wie viele Tierarten es gibt? Mindestens eine Million! Professor Stachel aus der Kinderzeitschrift Wapiti bringt Ordnung in diese Fülle.
Hallo Mama! Das Kälbchen wuchs im Bauch der Mutter heran. Jetzt trinkt es Mamas Milch. Wie fast alle Säugetiere (außer den Meeressäugern) trägt es ein Fell.
Auch wir Menschen sind Säugetiere. Das Fell tragen wir auf dem Kopf!
Fische können mit ihren Kiemen unter Wasser atmen. An Land sind sie nicht lebensfähig. Mit ihrem stromlinienförmigen Körper, dem glitschigen Schuppenkleid und den Flossen gleiten sie ohne großen Kraftaufwand durchs Wasser. Zur Fortpflanzung legen sie Eier.
Was haben Schlangen, Echsen und Schildkröten gemeinsam? Die trockene, schuppige oder gepanzerte Haut. Wie Fische und Amphibien sind sie wechselwarm: Ihre Körpertemperatur steigt und fällt mit der Außentemperatur.
Frösche, Kröten und Salamander gehören zur Gruppe der Lurche oder Amphibien. Ihre Haut ist feucht und glatt. Die meisten beginnen ihr Leben als Larven im Wasser und gehen erst als erwachsene Tiere an Land.
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