Professor Stachel erklärt, wie ein Reißverschluss funktioniert
Der wichtigste Teil des Reißverschlusses ist der Schieber. Wenn man den Schieber hochzieht, greifen die Häkchen auf beiden Seiten ineinander und halten zusammen. Wenn man den Schieber runterzieht, lösen sich die Häkchen wieder voneinander. Professor Stachel schaut von oben in den Schieber an seiner Jacke. Von hier aus kann er sehen, dass der Schieber die rechte und die linke Seite des Reißverschlusses miteinander verbindet. Aber wie?
Ganz einfach: Der Schieber drückt die Häkchen zusammen und steckt ihre Köpfe ineinander. Immer abwechselnd, einen von rechts, einen von links. Jeder Kopf hat auf der einen Seite eine kleine Einbuchtung, auf der anderen Seite eine kleine Ausbuchtung. Und die stecken ineinander wie die Teile eines Puzzles. Erst wenn der Schieber mittendurch fährt, geht der Reißverschluss wieder auf. Ganz unten und ganz oben hat der Reißverschluss eine Sperre. Die hält den Schieber fest, damit er nicht ausreißt. Denn ohne Schieber könntest du den Reißverschluss weder öffnen noch schließen.
Ganz schön praktisch, so ein Reißverschluss. Erfunden wurde er um 1850 in Amerika – für Zelte, Postsäcke und Geldbeutel. Ab etwa 1925 war die neue Erfindung dann so verfeinert, dass sie auch für Kleidung verwendet wurde. Bevor es den Reißverschluss gab, mussten die Menschen ihre Kleider mit Bändern und Knöpfen zusammenhalten. Alleine schon in gebückter Haltung lange Stiefel zu schnüren, war ganz schön mühsam. Heute können wir uns das Leben ohne Reißverschluss gar nicht mehr vorstellen. Allein in Deutschland werden im Jahr 70 Millionen Meter Reißverschluss hergestellt.
Ein Mensch braucht im Leben über 20 Meter Reißverschluss.
Neues von Professor Stachel gibt es monatlich in der Zeitschrift Wapiti.
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