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Professor Stachel erklärt, wie der Wetterbericht erstellt wird

Gut, dass es den Wetterbericht gibt. Sonst wüssten wir nie, wann es regnen wird. Aber woher wissen das die Wetterforscher? Professor Stachel erklärt es Ihrem Kind.
Wissen - Professor Stachel erklärt Kindern die Welt: Professor Stachel erklärt, wie der Wetterbericht erstellt wird

Gut, dass es den Wetterbericht gibt. Sonst wüssten wir nie, wann es regnen wird. Aber woher wissen die Wetterforscher wohin der Regen zieht?

„Was unternehmen wir denn am Wochenende?“ Ben Bär rutscht auf dem Sofa hin und her. „Sollen wir Wandern gehen?“ Professor Stachel denkt kurz nach. „Ich schau lieber erst mal im Internet, wie das Wetter wird.“ Das Wetter wird nämlich, so erklärt der schlaue Igel, von Forschern genau beobachtet: „Die Meteorologen messen Temperatur, Windrichtung und Luftdruck auf der ganzen Welt. Satelliten im Weltall fotografieren dazu die Wolken von oben. So erkennen sie, wohin der Regen zieht. Eine richtige Wissenschaft ist das.“

Ben grummelt vor sich hin: „Aber früher kamen die Leute doch auch ohne diesen ganzen technischen Kram aus.“  - „Da hast du Recht! Die Bauern zum Beispiel mussten wegen der Ernte unbedingt wissen, wie das Wetter wird. Und sie konnten es durch Beobachtung erkennen. Pflanzen, Tiere, Himmel und Wolken verraten oft mehr über das kommende Wetter, als wir beide ahnen. Übrigens achten auch Meteorologen auf diese Zeichen der Natur. Sie tragen alle Messdaten und Beobachtungen zusammen. Computer berechnen die Wahrscheinlichkeit, dass es regnet. Die Ergebnisse werden in den Nachrichten oder auf Wetterseiten im Internet bekanntgegeben.“

Der Professor wischt auf dem Tablet herum und zieht eine Grimasse. „Schlechte Aussichten?“ fragt Ben. Professor Stachel schielt über seine Brille. „Nein. Bestes Wanderwetter. Aber ich traue der Sache nicht. Auch Wetter-Profis irren manchmal.“ Ben Bär grinst und winkt ab. „Egal, notfalls wandern wir eben zum Kino!“

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Die Meteorologen – so heißen die Wetterforscher – beobachten rund um die Uhr das Wetter. Sie messen die Temperatur, den Luftdruck, die Windrichtung und die Windgeschwindigkeit. Für ihre Vorhersagen tragen sie ganz viele Messdaten zusammen. Die Messdaten kommen aus Wetterstationen auf der ganzen Welt. Auch von Schiffen aus wird das Wetter beobachtet. Das ist wichtig, weil große Teile der Erde von Wasser bedeckt sind. So können uns die Wetterforscher rechtzeitig vor Regenwolken warnen, die übers Meer zu uns ziehen. Zusätzlich kreisen Satelliten im All, die ihre Bilder auf die Erde schicken. Darauf sieht man, wo gerade Gewitter oder Stürme toben und wohin sie ziehen. 

Launisches Wetter

Neben der ganzen Technik nutzen Wetterforscher auch das Wissen unserer Vorfahren. Sie tun, was die Menschen vor 2.000 Jahren schon gemacht haben: Sie beobachten den Himmel, das Verhalten der Tiere und die Pflanzen. Sind alle Messdaten gesammelt und ausgewertet, dann berechnen die Wetterforscher, wie das Wetter wahrscheinlich wird. Ihre Vorhersagen hören wir im Radio und sehen sie in der Tageszeitung, im Fernsehen oder im Internet. Doch selbst die Fachleute wissen nie ganz genau, wie das Wetter wirklich wird.


Professor Stachel erklärt, wie diese Wetterlagen entstehen

Wetter

Wolken

Mit der Luft steigt unsichtbarer Wasserdampf nach oben – in immer kühlere Höhen. Der Wasserdampf kühlt ab und verwandelt sich in winzige Wassertröpfchen. Von unten sind sie als Wolken zu sehen.

Regen und Schnee

Die Wassertröpfchen in den Wolken wachsen. In großen Höhen gefrieren sie zu Eiskristallen. Wenn sie zu schwer werden, fallen sie als Regen, Schnee oder Graupel zu Boden.

Wind

Die Luft ist ständig in Bewegung, um Temperatur und Luftdruck auszugleichen. Das Land erwärmt sich schneller als das Meer. Die warme Luft steigt nach oben und kühlere Luft vom Meer strömt nach. So entsteht Wind, der vom Meer aufs Land weht.

Nebel

Nebel bildet sich meist morgens oder abends, besonders im Herbst. Dann streicht kühle Luft übers Wasser und den noch warmen Boden. Dabei verdunsten Wasserteilchen und bilden Wolken am Boden: Nebelschwaden.

Hoch und Tief

In einem Hochdruckgebiet sinkt kalte Luft nach unten und erwärmt sich. Die Wolken lösen sich auf, es herrscht schönes Wetter. Ein Tiefdruckgebiet entsteht, wenn viel warme Luft nach oben steigt. Sie nimmt viel Wasserdampf mit. Wolken entstehen und es regnet.

In der Kinderzeitschrift Wapiti gibt es monatlich neue Themen von und mit Professor Stachel.

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