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Diebe im Freibad

Der Bademeister Herr Meier wurde in seinem Häuschen bestohlen. Der Detektiv eilt ins Freibad, um den Fall zu lösen. Ein sprechende Wellensittich hilft ihm in dieser Detektivgeschichte für Kinder dabei.
Vorlesegeschichten - Diebische Ratekrimis: Diebe im Freibad

Gespenstisch

Der Detektiv schaltet den Ventilator an. Endlich kommt die stickige Luft im Detektivbüro in Bewegung und kühlt seine verschwitzte Stirn. Aber nicht nur das: Die Rechnungen, an denen er gerade arbeitet, wirbeln wild durcheinander. Der Detektiv stöhnt: „Draußen wolkenloser Himmel, 30 Grad im Schatten und ein Schreibtisch voller Arbeit.“ Doch da klingelt sein Handy.  „Spreche ich mit dem Detektiv?“, fragt eine aufgebrachte Männerstimme: „Sie müssen einen Fall lösen! Dringend!“  Als der Anrufer erklärt, wo er ermitteln soll, ruft der Detektiv begeistert: „Im Freibad? Bin schon unterwegs!“ Mit Lupe und Badehose in der Tasche steht der Detektiv kurz darauf vor dem wütenden Bademeister Herrn Meier. „So etwas ist mir in all den Jahren nicht passiert“, schimpft er und nimmt den Detektiv mit zu seinem Häuschen neben dem großen Becken. Viel lieber würde er jetzt ins Wasser springen.

So wie die drei jungen Männer, die seinen Blick anziehen. Sie können sogar Salto. Doch Herr Meier blickt zornig und bläst in seine Trillerpfeife. „Zum letzten Mal: Springen ist verboten!  Oder wollt ihr Hausverbot?“  Die drei Jungs grinsen nur.  „Uns egal“, murmelt einer von ihnen und streicht sich seine schwarzen Rasta-Zöpfe aus dem Gesicht. Im Bademeister-Häuschen bewundert der Detektiv die vielen Bildschirme. Jeder zeigt ein anderes Becken. „Die müssen Sie alle im Blick haben?“, staunt er. „Nicht nur das“, antwortet Herr Meier, „kaum verlasse ich mein Häuschen für ein paar Minuten, werde ich bestohlen!“ Der Detektiv staunt: „Ich dachte, die Kasse befindet sich am Eingang?“ „Stimmt“, antwortet Herr Meier, „aber mein Schlüsselbund fehlt. Wer ihn hat, der kommt hier überall rein!“

Peinliche Frage

Der Bademeister zeigt auf einen Haken an der Wand, wo der Schlüssel vor einer halben Stunde noch hing. Erst jetzt bemerkt der Detektiv den kleinen Käfig neben dem leeren Haken. Drinnen sitzt ein grün-gelber Wellensittich. „Das ist mein Fritzi“, erklärt Herr Meier. „Friiiitzi, Friiitzi“, krächzt der Vogel. Der Detektiv ist schwer beeindruckt. „Er spricht! Das können ja nur wenige Wellensittiche!“  Stolz erzählt Herr Meier, dass er oft mit Fritzi übt. „Lumpi, Lumpi!“, ruft Fritzi. „Was bedeutet das?“, will der Detektiv wissen. „So heißt der Hund meiner Schwester, aber den hat Fritzi schon ewig nicht mehr gesehen.“  Doch Herr Meier will lieber über den Fall reden als über Fritzi. „Wie wollen sie unter so vielen Badegästen den Dieb ermitteln?“, fragt er den Detektiv.

Diebe im Freibad: der zerzauste Hund Lumpi

Das weiß der Detektiv selbst noch nicht. Er untersucht mit der Lupe das Häuschen und findet am Boden vor der Wand nasse Flecken und einzelne Tropfen. Er folgt ihnen bis vor die Tür und da sieht er es ganz deutlich: Fußabdrücke! Drei Paar neben einander. „Wir beide tragen Flipflops und ansonsten war niemand hier, also können die Abdrücke nur von den Dieben stammen - von Dieben, die vorher im Wasser waren“, kombiniert der Detektiv. Herr Meier stöhnt: „Wollen wir jetzt wie bei Aschenputtel alle Badegäste antreten lassen, damit wir wissen, zu wem die Abdrücke passen?“ Der Detektiv schüttelt den Kopf und grübelt.  „Lumpi, Lumpi!“, krächzt Fritzi erneut. „Ein Glück, dass die Diebe dich nicht mitgenommen haben, Fritzi“, sagt Herr Meier liebevoll und steckt eine Hirsestange durch die Stäbe. Auf dem Monitor, der das Kinderbecken filmt, erscheinen wieder die drei Jungs von vorhin. Sie nehmen die Baby-Rutsche in Beschlag. Der Bademeister läuft rot an: „Na, wartet!“, ruft er und will schon rausstürmen. Doch der Detektiv hält ihn zurück. „Herr Meier! Haben Sie ein Foto von Lumpi auf dem Handy?“ Der Bademeister blickt verdutzt. „Äh, nein? Warum?  Er ist kein schönes Motiv. Sein schwarzes Fell ist so zerzaust – richtig ungepflegt.“  Der Detektiv strahlt: „Jetzt bekommt Fritzi von mir auch eine Hirsestange als Belohnung. Denn ich kann endlich baden gehen – der Fall ist gelöst.“ Weiß Ihr Kind auch wie?

Die Lösung finden Sie hier.

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