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Handy unter Wasser

Eva ist ganz stolz darauf, dass sie einen Handstand unter Wasser kann. Anna möchte sie dabei fotografieren. Doch dann kitzelt sie jemand und ihr Handy wird gestohlen. Lesen Sie mit Ihrem Kind ganz aufmerksam, dann finden Sie den Dieb!
Vorlesegeschichten - Diebische Ratekrimis: Handy unter Wasser

Im Freibad

Der Detektiv lässt sich die Sonne auf den Rüssel scheinen. Er will heute mal richtig ausspannen. Doch kaum ist er leicht eingedöst, hört er ein Mädchen weinen. „Mein schönes Handy!“, schluchzt es auf dem Handtuch nebenan. Er hält die Augen geschlossen. Nun spricht eine strenge Frauenstimme. „Warum hast du es überhaupt mitgenommen, Anna? In meinem Brief an eure Eltern stand extra drin: Handyverbot. Jetzt haben wir den Salat und müssen die Polizei rufen!“ Als der Detektiv das Wort „Polizei“ hört, ist er schlagartig hellwach und bietet der Frau seine Hilfe an. Sie ist Lehrerin und heißt Frau Friedrich. Eigentlich wollte sie mit Annas Klasse einen schönen Vormittag im Bad verbringen, doch jetzt ist die Stimmung im Keller.

Unter Tränen erzählt Anna dem Detektiv, dass sie mit dem Handy Fotos von Eva machen wollte. Die kann nämlich Handstand unter Wasser. „Plötzlich hat mich jemand gekitzelt, da habe ich das Handy fallen lassen. Jetzt ist es weg!“ Anna zittert richtig. Eva wickelt ihr ein Handtuch um die Schultern und legt tröstend die Arme um sie. „Ihr seid wohl beste Freundinnen?“, fragt er. Eva nickt. Frau Friedrich verdreht die Augen und erklärt: „Anna, Eva und Sarah – die drei sind unzertrennlich. Ich wundere mich, wo Sarah steckt. Normalerweise macht keine einen Schritt ohne die anderen. Bei der Schulübernachtung gestern war es besonders nervig. Da haben die drei bis in die Nacht gekichert, richtige Lachkrämpfe hatten sie. Als würden sie sich ständig gegenseitig ...“ Doch das interessiert den Detektiv überhaupt nicht. In seinem Kopf schwirren so viele Fragen herum. „Kann man ein Handy mit ins Wasser nehmen?“, fragt er. Eva zeigt ihm eine Plastikhülle, mit der das möglich ist. „So etwas hat jeder“, meint sie. Frau Friedrich stöhnt: „Hält sich hier niemand ans Handyverbot!“

Anna und Eva werden von Lehrerin Frau Friedrich geschimpft

Empfindliche Stelle

„Und warum hast du es fallen lassen?“, fragt der Detektiv. Anna zeigt hinter ihr linkes Ohr. „Wenn mich hier jemand kitzelt, muss ich ganz stark lachen. Deshalb ist es mir aus der Hand gerutscht. Als ich nach ihm tauchen wollte, war es weg!“ Der Detektiv staunt: „Niemand hat dich geschubst oder dir das Handy entrissen? Du bist nur gekitzelt worden?“ Anna nickt und sagt leise: „Wie konnte der Dieb wissen, wo meine empfindliche Stelle ist?“ Eva erzählt, dass sie genau wie Anna unter Wasser nicht viel gesehen hat. „Ich kann mich nur an etwas Rotes erinnern, das vorbeigehuscht ist. Es hat mich an einen Vorhang erinnert. An so einen Vorhang am Balkon, damit keine Fliegen reinfliegen.“

„Das wird ja immer komplizierter!“, stöhnt der Detektiv. „Was ist passiert?“, fragt plötzlich ein Mädchen, das er vorher nicht gesehen hat. „Sarah, die dritte im Bunde“, erklärt Frau Friedrich. „Wo warst du denn?“ – „Auf der Rutsche, die ist super!“, antwortet Sarah und zupft an den langen Fransen ihres roten Bikinis. „Die geht voll ab!“ Ein paar Jungs lachen: „Was redest du da? Die Rutsche ist Mist, da muss man sich anschieben, um vorwärts zu kommen.“ Die Lehrerin unterbricht sie. „Ruhe! Es geht nicht um die Rutsche, sondern um Annas Handy! Wir rufen jetzt besser die Polizei.“ Doch der Detektiv fragt: „Habt ihr schon versucht, Annas Nummer zu wählen?“ Weil alle mit den Köpfen schütteln, greift der Detektiv selbst zum Handy. Tatsächlich: In einem Mülleimer neben dem großen Becken ertönt leise Annas Klingelton. Sie springt auf, stürzt hin und hält jubelnd das Handy hoch. Doch er grübelt weiter: „Also wollte der Dieb das Handy gar nicht klauen, er wollte Anna und Eva ärgern. Und warum ärgert man jemanden?“ Die Schüler schauen sich betreten an. Der Detektiv zückt die Lupe und sagt: „Übrigens gehen Fingerabdrücke im Wasser nicht ab! Ich denke, jemand von euch sollte sich jetzt bei Anna entschuldigen!“

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