Murmeln in der Flasche
Was brauchen Sie dafür?
- 1 Flasche
- 1 Murmel, die durch den Flaschenhals passt
- 1 5-Cent-Stück, das gerade eben nicht durch den Flaschenhals passt
- 1 Blatt Papier (DIN A4)
- Klebestreifen
Wie geht das?
Auf geheimnisvolle Weise findet eine Murmel ihren Weg durch ein 5-Cent-Stück. Probieren Sie es in diesem Experiment mit Ihrem Kind aus!
1. Nehmen Sie eine leere Flasche und rollen das Papierblatt längs zu einem Röhrchen, dessen Durchmesser nur knapp größer als der Flaschenhals ist.
2. Kleben Sie das Röhrchen an der Längsseite zusammen.
3. Legen Sie das 5-Cent-Stück auf die Flaschenöffnung.
4. Stecken Sie das Papierröhrchen auf den Flaschenhals. Es muss dort stramm aufsitzen. Nehmen Sie nun die Murmel und lassen sie von oben in das Röhrchen hineinfallen.
Sie sollte möglichst direkt auf die Münze fallen und nicht gegen die Papierwand kommen.
Was passiert da?
Es klappert – und die Murmel fällt in die Flasche! Wie es aussieht, hat sie die Münze durchdrungen, denn wenn Sie das Röhrchen von der Flasche nehmen, liegt die Münze scheinbar unverändert auf dem Flaschenhals.
Das Experiment klappt nicht?
Dann versuchen Sie das Experiment mit einem 10-Cent-Stück oder rollen das Papierröhrchen enger zusammen.
Warum ist das so?
Wäre das Papierröhrchen durchsichtig, könnten Sie und Ihr Kind genau beobachten, was dabei passiert, wenn die Murmel auf die Münze fällt:
- Die Murmel prallt zurück, die Münze springt nach oben, dreht sich dabei und lässt die Murmel passieren.
- Die Münze springt hoch, weil die Murmel auf sie gestoßen ist.
- Bei diesem Stoß überträgt die schwere Murmel Energie – einen sogenannten Impuls – an die leichte Münze.
- Die Folge: Beide springen hoch. Weil die Münze leichter ist als die Murmel, springt sie höher.
- So kommt es, dass sie hochkant steht und die Murmel vorbeifallen kann.
Bei einem Stoß prallen Gegenstände aufeinander, ändern ihre Richtung und Geschwindigkeit. Entweder behalten sie ihre Form (z. B. im Fußball oder Tennis) oder sie verformen sich bleibend. Je nachdem spricht man von einem elastischen oder unelastischen Stoß. Gefährlich sind Stöße bei Unfällen. Hier soll sich das angefahrene Auto möglichst wenig wegbewegen, also soll der Stoß möglichst unelastisch sein. Das heißt: Es muss viel kaputtgehen, damit die Energie des Stoßes vernichtet wird. Deshalb haben Autos eine Knautschzone, die sich bei einem Zusammenstoß gezielt verformt, um möglichst viel Bewegungsenergie abzubauen.
Mehr Infos unter: Klaus Gruber | dolphin photography
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