Haariges Experiment

Sie brauchen:

• 1 frischgewaschenes (fettfreies) Haar
• Filzstift, Schere, Tesafilm
• Stecknadel
• zwei Stück Pappe (DIN A4) 

So geht‘s:

1. Aus der Pappe einen Pfeil von ca. 20 cm Länge ausschneiden. 
2. In etwas Abstand zur Pfeilspitze ein Loch stechen und das Haar dranknoten. 
3. Ans Pfeilende machen Sie ein kleines Loch. 
4. Die zweite Pappe quer hinlegen und in das linke untere Drittel die Stecknadel pieksen. Auf diesen „Haken“ wird nun der Pfeil gesteckt, so dass er nach rechts zeigt.
5. Nun das Haar am freien Ende locker mit Tesafilm auf der Pappe befestigen, sodass Haar und Pfeil einen rechten Winkel ergeben. Die Pappe an die Wand hängen. 
6. Wenn die Sonne scheint, mit einem Filzer den Punkt markieren, auf den die Pfeilspitze zeigt. Bei Regen ebenfalls.

Was passiert?

Bei schlechtem Wetter zeigt der Pfeil nach unten, bei gutem Wetter nach oben.

Kapiert!

Haare können viel Feuchtigkeit aufnehmen. Das tun sie, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Wie ein Schwamm werden sie dann dicker und länger. Der Pfeil bewegt sich nach unten. Bei trockener Luft verliert das Haar Feuchtigkeit. Es schrumpft und der Pfeil zeigt nach oben.