Blumen zum Muttertag verschenken – So klappt es
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Da sich Kinder in der Regel schon lange vor dem Muttertag in der Schule oder auch im Kindergarten mit dem bevorstehenden Ereignis beschäftigen, wird das Bewusstsein schon früh geweckt. Doch nicht nur selbstgebastelte Geschenke oder auch ein vorgetragenes Gedicht machen den Muttertag zu etwas Besonderem. Auf dem Frühstückstisch darf auch ein schöner Blumenstrauß nicht fehlen. Er kann, sofern die bunten Blüten richtig ausgewählt werden, tatsächlich viel mehr sagen als Worte.
Die richtige Blumenbotschaft für die eigene Mutter
Blumen gehören am Muttertag zu den wohl klassischsten und auch beliebtesten Geschenken. Eine Umfrage aus 2014 zeigt deutlich, dass ein Blumenstrauß für die eigene Mutter durchaus auch etwas teurer sein darf. So gaben zwanzig Prozent der Befragten an, für einen Muttertagsstrauß zwischen 15 und zwanzig Euro auszugeben. Dreizehn Prozent zahlten sogar mehr als 25 Euro für die Muttertagsblumen. Damit sich die Investition lohnt, sollten Kinder vorab einen Blick auf die Blumensprache werfen. Dass Blumen eine eigene Sprache sprechen, haben Kinder zumeist schon einmal gehört. Welche Botschaft die einzelnen Blüten aussenden, bleibt dabei jedoch unklar. Wer Blumen verschenken möchte, sollte sich daher vor der Auswahl mit der Sprache der Blumen auseinandersetzen. Da Väter ihren Kindern bei der Auswahl der Blumen zumeist helfen, ist dies eine gute Möglichkeit, gemeinsam etwas mehr über verschiedene Blumen und ihre Botschaft zu lernen.
So sollten Blumen zum Muttertag die kindliche Liebe und Zuneigung ausdrücken. Mit einer roten Tulpe beispielsweise gelingt das, da sie für immerwährende Liebe steht. Auch Gerbera machen sich im Muttertagsstrauß gut. „Die Gerbera mag es am liebsten sonnig. Und so strahlt auch ihre Botschaft: "Durch dich wird alles schöner".“ Weitere Blumen mit schöner Bedeutung sind die Freesie, die Hyazinthe und auch die Margerite. Während die Freesie für das Teilen der Freude steht, sagt die Hyazinthe viel über die Vertrautheit zwischen Mutter und Kind aus. Die Margerite teilt der Mutter mit, dass sie ihr Kind aufgrund ihrer liebenswürdigen Art glücklich macht.
Letztlich lässt sich aus diesen vielzähligen Blumen ein bunter Strauß zusammenstellen, der in seiner Aussage ganz dem Motto des Muttertags entspricht. Die Sprache der Blumen sollte allerdings nicht allzu ernst genommen werden. Falls rote Rosen oder Sonnenblumen schon immer die Lieblingsblumen der eigenen Mutter waren, so dürfen selbstverständlich auch sie verschenkt werden. Dennoch wird Mama sicherlich positiv überrascht sein, wenn ihr Kind am Muttertags-Morgen nicht nur die Namen der einzelnen Blumen kennt, sondern auch viel über deren Bedeutung erzählen kann.
Blumen mit kleinen Geschenken ergänzen
Ein schöner Blumenstrauß bildet das Zentrum des schön gedeckten Muttertags-Tisches. Da dem Strauß alleine jedoch die individuelle und persönliche Note fehlt, können Kinder ihn mit selbstgebastelten Geschenken ergänzen. So ist eine liebe Botschaft auf einer selbstgemachten Herzkarte ein persönliches Erinnerungsstück, das die Lebenserwartung der Blumen überdauert. Soll der eigenen Mutter an ihrem besonderen Tag das Frühstück ans Bett gebracht werden, kann auch ein gebasteltes Frühstückstablett für staunende Blicke sorgen.
Das Basteln vor dem Muttertag ist aus vielerlei Hinsicht sinnvoll. So beschäftigen sich Kinder während dieser Zeit etwas intensiver mit dem Festtag und können dabei viel lernen. Schließlich wird Muttertag laut www.floraprima.de schon seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts gefeiert. Das Basteln fördert außerdem die kindliche Kreativität und wirkt sich positiv auf Fingerfertigkeit und Geduld aus. Kleinere Kinder sollten aus diesem Grund unbedingt Hilfe von einem Erwachsenen erhalten, um ihre Bastelei ohne Frust und Tränen fertigstellen zu können.
Nebst Basteleien und Blumen können auch kleine Geschenke den Muttertag bereichern. Gemeinsam mit ihrem Vater suchen Kinder daher jedes Jahr Schmuck, Schlüsselanhänger, modische Accessoires oder auch süße Pralinen aus, um der Mutter eine zusätzliche Freude zu machen. Letztlich jedoch sollten Kinder den Muttertag nicht mit zu vielen Präsenten feiern. Die meisten Mütter wissen es bereits zu schätzen, wenn sich das eigene Kind Gedanken gemacht und die ein oder andere Kleinigkeit vorbereitet hat.
Lange Freude an den Muttertagsblumen
Die Blumen, die die eigene Mutter am Muttertag erhält, zeichnen sich besonders durch ihre bunten Farben und ihre Frische aus. Nur allzu schade ist es daher, wenn der Blumenstrauß schon nach kurzer Zeit seine optische Schönheit eingebüßt hat und entsorgt werden muss. Daher ist es wichtig, einem Blumenstrauß auch nach dem Verschenken die passende Pflege zukommen zu lassen. Hierdurch lässt sich die Lebensdauer der Blumen deutlich verlängern.
Um Schnittblumen möglichst lange frisch zu halten, sollte ihnen entsprechende Nahrung zur Verfügung gestellt werden. Zumeist geben Blumenhändler daher kleine Tütchen mit entsprechender Schnittblumennahrung heraus. Diese Nahrung ist sowohl darauf ausgelegt, die Blumen mit Nährstoffen zu versorgen und zusätzlich das Wasser frei von schädlichen Keimen zu halten. Wer jedoch kein solches Präparat bekommt, kann sich auch mit alten Hausmitteln behelfen. Wie effektiv Kupfermünze oder Zucker sind, hat das hr-Fernsehen im folgenden Video getestet.
Häufig gestellte Fragen
Wer schenkt etwas zum Muttertag?
Traditionell bekommen Mütter am Muttertag etwas geschenkt, beispielsweise Blumen, wie der Name vermuten lässt, meistens von den Kindern. Sind sie noch klein, kann auch der Partner im Namen des Nachwuchses etwas verschenken bzw. kaufen und damit gleichzeitig auch würdigen, dass die Frau eine gute Mutter ist. Zum Teil basteln die Kinder auch im Kindergarten oder in der Schule etwas für ihre Mutti.
Warum Blumen am Muttertag?
Blumen sind ein Geschenk, das von Herzen kommt. Dies gilt umso mehr, wenn es die Lieblingsblumen der Mama sind. Es heißt nicht ohne Grund, dass sie mehr als 1000 Worte sagen. Ihre Symbolik können wir uns zunutze machen, indem wir beispielsweise Rosen verschenken, die die Liebe symbolisieren. Seinen Ursprung hat der Muttertag in Amerika. Die Tochter von Ann Marie Reeves Jarvis gilt als Begründerin. 1907 hat sie ihrer verstorbenen Mutti mit 500 weißen Nelken gedacht und 1912 eine Organisation gegründet, die den Muttertag in Amerika populär gemacht hat.
Wie viel kostet ein Blumenstrauß Muttertag?
Am Muttertag werden den Müttern gern Blumensträuße verschenkt, die es in allen möglichen Variationen gibt. So kann ein Blumenstrauß sehr unterschiedlich teuer sein. Im Supermarkt werden sie für wenige Euro angeboten, während ein schöner Strauß vom Floristen viel Geld kosten kann. Durchschnittlich sind es 15 bis 25 Euro. Wer weiß, dass die Mutter Topfpflanzen mag, kann auch diese verschenken, denn davon hat sie länger etwas.
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