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Häufige Kinderfragen zu Weihnachten

Warum gibt es Tannenzweige, Kerzen, Engel... die Weihnachtszeit wirft für Kinder viele Fragen auf. Wir helfen beim Beantworten. Lesen Sie hier!

Tannenzweige, Kerzen, Engel, Christkind oder Weihnachtsmann... die Weihnachtszeit wirft für Kinder viele Fragen auf. Wir helfen beim Beantworten.

Wieso stellen wir uns einen Tannenbaum ins Zimmer?

Schon früher haben sich die Menschen im Winter grüne Pflanzen in ihre Behausungen geholt. Es machte ihnen Hoffnung auf den Frühling. Die alten Römer etwa schmückten ihr Heim zum Jahreswechsel mit Lorbeerkränzen. Sie huldigten damit dem Sonnengott.

In Nordeuropa glaubte man, mit Tannenzweigen böse Geistern abzuwehren. Ab dem Mittelalter wurde es in unseren Breiten zunächst üblich, nur an öffentlichen Plätzen geschmückte Bäume aufzustellen. Lange blieb der Weihnachtsbaum im Wohnzimmer ein Privileg der reichen Bürger, denn Nadelwälder waren selten und die Bäume entsprechend teuer. Erst als man vor rund 150 Jahren begann, gezielt solche Nutzwälder anzulegen, wurde der Christbaum für die bereite Masse erschwinglich.

Seitdem können sich viele Menschen ein Weihnachten ohne Tannenbaum im Wohnzimmer nicht mehr vorstellen. Mit dem christlichen Glauben hat der Brauch aber nichts zu tun. Es ist eine reine Geschmacksfrage, ob man Weihnachten mit oder ohne Baum feiern will. Die meisten Leute finden es einfach schön und festlich, die Weihnachtsgeschenke unter den geschmückten Baum zu legen.

Warum gibt es zu Weihnachten Geschenke?

Wenn wir uns die Krippe ansehen, sind dort neben Maria, Josef, den Stalltieren, Jesuskind und dem einen oder anderen Engel, immer auch die Heiligen Drei Könige mit ihren Gaben zu sehen. Kaspar, Melchior und Balthasar brachten der Legende nach kostbare Geschenke aus ihrer Heimat mit, als sie dem Stern von Betlehem folgten und schließlich das neugeborene Christuskind besuchten. Dieser Tradition folgen wir zur Weihnachtszeit. Weihnachten gilt ja auch als Fest der Liebe, also beschenken wir die Menschen, die uns wichtig sind oder die weniger besitzen als wir.

Durch Werbung und Kommerz stehen inzwischen Konsum und Geschenke für viele Menschen am 24. Dezember im Vordergrund. Deshalb nicht vergessen: Eigentlich geht es nur darum, im Kreis der Liebsten zu feiern. Und bitte auch an die Menschen denken, die ärmer sind oder einsam.

Warum haben wir einen Adventskranz?

Mit seinen vier Kerzen ist diese Tradition noch gar nicht alt. Der erste Adventskranz wurde 1839 von einem evangelischen Theologen für arme Kinder gebastelt. Die Kleinen fragten ständig, wann endlich Weihnachten sei. Dieser erste Kranz war darum eine Mischung aus Adventskranz und Adventskalender. Er hatte nämlich insgesamt 24 Kerzen: 20 rote für die Werktage und vier weiße für die Adventsonntage. Jeden Tag wurde eine weitere Kerze entzündet. Das sprach sich langsam herum, und rund 100 Jahre später stand die verkleinerte Version mit vier Kerzen bald in jedem christlichen Haushalt in Deutschland.

Für Ihr Kind reicht vielleicht folgende Erklärung: Wir zünden jede Woche eine weitere Kerze an, damit das Christkind am 24. Dezember in der Dunkelheit das helle Licht sieht und weiß, wo es hin muss.

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Warum gibt es einen Adventskalender?

Genau wie beim Adventskranz liegen die Wurzeln für diesen Brauch in der Ungeduld der Kinder. Die Tage vor Weihnachten mussten irgendwie gezählt werden, sei es durch Kreidestriche an der Tafel, Kerzen oder Kalender mit Türchen, hinter denen sich hübsche Motive verbargen. Mittlerweile gibt es auch Kalender mit Schokolade oder sogar richtigen kleinen Geschenken darin. Das alles dient alleine der Vorbereitung auf den Heiligen Abend und der Steigerung der Vorfreude.

Warum ist Weihnachten am 24. Dezember?

Weil man nicht genau weiß, wann der Geburtstag von Jesus war, wurde von der Kirche schon vor vielen Jahrhunderten ein Datum für das Fest festgelegt. Die Zeit um die Wintersonnenwende (am 21./22.12.) wurde schon zu vorchristlichen Zeiten mit Bräuchen begangen, da die Tage dann wieder länger und heller werden. Daher schien der 25. Dezember besonders geeignet, denn Christus ist für die Gläubigen wie ein helles Licht in die Welt gekommen. Bei uns in Europa feiert man bereits am Abend zuvor, den Heiligen Abend. In anderen Ländern wie den USA gibt es die Geschenke hingegen erst am Morgen des 25. Dezember.

Wer bringt am Weihnachtsabend die Geschenke?

In der katholischen Kirche war es Brauch, dass der Nikolaus – auch als Weihnachtsmann bezeichnet – die Kinder beschenkte. Das Christkind ist eine protestantische Erfindung Martin Luthers. Er fand, dass die Heiligen und somit auch der heilige Nikolaus bei den Katholiken zu viel Bedeutung hätten. Daher wurde das "Christkind" zum Gabenbringer. Ursprünglich war damit das Jesuskind gemeint oder sein Vertreter. Zu Luthers Zeit war das meist ein Mädchen mit Engelsflügeln, also eine Art Weihnachtsengel.

Auch heute noch ist es regional unterschiedlich und hängt wohl von der Konfession der überwiegenden Bevölkerung ab, wer die Geschenke bringt. Sollte Ihr Kind verwirrt sein und nachfragen, so wird folgende Erklärung ausreichend sein: Weihnachtmann, Christuskind und Christkind (oder Weihnachtsengel) teilen sich die Arbeit. Und wer genau bei Ihnen daheim die Geschenke bringt, wissen nur Sie. Entscheiden Sie also einfach selbst, was Sie erzählen möchten.

Soll mein Kind überhaupt an Christkind oder Weihnachtsmann glauben?

Mit Lügen haben die Geschichten um die Bescherung übrigens aus pädagogischer Sicht nichts zu tun. Im Alter von drei bis neun Jahren sind Kinder in einer Phase, in der Traumwelt und Realität nebeneinander existieren. Weihnachtsmann und Christkind sind eine  Bereicherung dieser Traumwelt, und der Glaube daran macht den Kindern Freude. Wenn sie älter werden, hört das ganz von alleine auf. Wenn Ihr Kind Sie bange fragt, ob die Geschichten etwa nicht wahr sind, so fragen Sie liebevoll und ernsthaft zurück, was es denn selbst darüber denkt und bestärken Sie es ruhig in seinen Ansichten.

Wo wohnt das Christkind?

Tja, so ganz genau weiß niemand, wo das Christkind und seine Kollegen wohnen. Es heißt, im Himmel oder hoch im Norden. Nur an Weihnachten verlassen sie ihre Heimat und besuchen uns, oft ganz heimlich. Aber wer große Sehnsucht oder Wünsche hat, kann einen Brief ans Christkind schreiben. Dafür gibt es nämlich im unterfränkischen Himmelstadt ein Weihnachtspostamt. Briefe mit Absender und Eingang bis 17. Dezember werden sogar vom Christkind und seinen Helfern beantwortet.

Hier die Adresse: An das Christkind, Kirchplatz 3, 97267 Himmelstadt

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