Was bringt Sport meinem Kind?
- Hauptsache das Kind bewegt sich
- Sportlicher Erfolg motiviert Kinder
- Lerneffekt fürs (Schul-)Leben
- Sport fördert die soziale Intelligenz von Kindern
- 5. Die Ehrgeiz-Falle der Eltern beim Kindersport
- 6. Mehr Konzentration, weniger Stress, bessere Laune durch Sport
- Mit Sport Prüfungsangst bei Grundschülern überwinden
- Selbstbewusstsein von Kindern durch Sport stärken
- Nicht zu früh auf eine Sportart festlegen, sondern ausprobieren
- Bleiben Sie als Familie in Bewegung
- Häufig gestellte Fragen
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Eine Stunde lang sollten sich Kinder am Tag bewegen? Für viele Eltern ist das eine echte, planerische Herausforderung. Das unbeaufsichtigte Herumtollen in der Nachbarschaft ist oft zu gefährlich. Darum wird der Nachwuchs bei mindestens einem Sportverein angemeldet. Doch welche Sportart passt zu meinem Kind? Und verbessert Mannschaftssport wirklich das Sozialverhalten?
10 Tipps für sportliche Kinder
Hauptsache das Kind bewegt sich
Sie wollen das Beste für Ihr Kind, aber Ihr Sprössling findet Kinderyoga blöd? Nehmen Sie auf die Wünsche und Neigungen Ihres Nachwuchses Rücksicht. In erster Linie kommt es darauf an, überhaupt Sport zu treiben ? und dann erst auf die Sportart. Besucht der Nachwuchs einen Kurs gegen seinen Willen, lässt die Motivation schnell nach.
Sportlicher Erfolg motiviert Kinder
Achten Sie bei der Wahl der Sportart vor allem darauf, welche Bewegungen Ihrem Kind leicht fallen und Spaß machen. Etwas Talent sollte schon vorhanden sein, um Frustrationen zu vermeiden.
Lerneffekt fürs (Schul-)Leben
"Ich muss üben, um besser zu werden" ist eine Erkenntnis, die in fast allen Lebenslagen weiterhilft. Wenn Ihr Kind zudem merkt, dass es Fehler machen darf und daraus lernen kann, wird es auch im Unterricht länger am Ball bleiben.
Sport fördert die soziale Intelligenz von Kindern
Es stimmt: Kinder können bei der Entwicklung sozialer Kompetenz von Mannschaftssportarten profitieren. Aber auch Einzelsportler verbringen viel Zeit mit dem Training im Team und lernen so ebenfalls, Rücksicht auf Mitspieler zu nehmen.
5. Die Ehrgeiz-Falle der Eltern beim Kindersport
Der kleine Paul von nebenan spielt wesentlich besser Fußball als Ihr Spross? Vergleichen Sie die sportlichen Leistungen Ihres Kindes nicht mit denen anderer Kinder, sondern messen Sie seine Fortschritte immer nur an seinen eigenen Leistungen!
6. Mehr Konzentration, weniger Stress, bessere Laune durch Sport
Bewegung verbessert die Durchblutung des Gehirns und damit die Konzentrationsfähigkeit. Bewegung baut Stresshormone ab und produziert körpereigene Glücksstoffe. Und Bewegung hilft, Übergewicht bei Heranwachsenden zu vermeiden.
Mit Sport Prüfungsangst bei Grundschülern überwinden
Auf die Plätze, fertig, los! Sportler müssen vor dem Start Ruhe bewahren. Wettkampferprobten Schülern fällt es darum oft leichter, Gelerntes trotz Nervenflattern (beispielsweise in Prüfungen) abzurufen.
Selbstbewusstsein von Kindern durch Sport stärken
Sportarten wie Judo, Karate, Reiten und Voltigieren stärken das Ego. Auch beim Geräteturnen oder Trampolinspringen gewinnen schüchterne Jungen und Mädchen mehr Selbstvertrauen.
Nicht zu früh auf eine Sportart festlegen, sondern ausprobieren
Ermutigen Sie Ihr Kind, unterschiedliche Sportarten auszuprobieren. So kann es selbst herausfinden, was ihm am meisten Spaß macht. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass Knochen, Muskeln und Sehnen nicht einseitig belastet werden. Erst ab einem Alter von 12 bis 13 Jahren sollten sich Kinder auf einen bestimmten Sport konzentrieren.
Bleiben Sie als Familie in Bewegung
Ob Ihr Kind sich später zum Sportfan oder zum Bewegungsmuffel entwickelt, entscheidet sich schon früh. Deshalb lohnt es sich, schon Kindergartenkinder zum Turnen zu begleiten und in Bewegung in den Alltag mit einzubauen.
Häufig gestellte Fragen
Welcher Sport ab welchem Alter?
Ab einem Alter von zwei bis drei Jahren können Kinder turnen. Es fördert das Gleichgewicht, die Grobmotorik und Körperkoordination. Ab vier Jahren eignen sich Schwimmen und Fußball, um die Ausdauer, Beweglichkeit und Körperkoordination zu schulen. Mit fünf können Kinder Tennis spielen. Dies verbessert die Konzentrationsfähigkeit. Ebenso geeignet ist ab diesem Alter Leichtathletik, um die Ausdauer, Schnelligkeit und den Kraftaufbau zu trainieren.
Was kann man mit 14 noch für eine Sportart anfangen?
Egal, ob Laufen, Leichtathletik, Klettern, Trampolin, Schwimmen, Skaten, Fußball oder Volleyball, es gibt viele Sportarten, die 14-jährige Jugendliche anfangen können. Wie immer entscheiden die eigenen Vorlieben, um auch motiviert zum Sport treiben zu sein.
Welcher Sport ist für Kinder gut?
Kinder haben von Natur aus einen Bewegungsdrang und lieben es, zu rennen, zu hüpfen oder zu klettern. Sport bereitet ihnen Freude und fördert die körperliche und psychische Entwicklung. Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Sportarten, die sich eignen. Egal, ob Schwimmen, Turnen, Tennis oder Fußball, im Vordergrund sollte der Spaß stehen. Ab fünf können Kinder vielfältige Sportarten probieren. Dann zeigen sich auch ihre sportlichen Neigungen. Das Fitnessstudio eignet sich bis zur Pubertät nicht, denn es kann die Wachstumsprozesse negativ beeinflussen.
Was bringt Sport Kindern?
Körperliche Bewegung ist gut, denn sie verbessert aufgrund der Durchblutung des Gehirns die Konzentrationsfähigkeit. Sie sorgt auch für gute Stimmung, denn beim Sport werden Stresshormone abgebaut und Glücksbotenstoffe gebildet. Er hilft auch dabei, Übergewicht und in der Folge Erkrankungen zu vermeiden. Sport verbessert zudem die sozialen Kompetenzen und das Selbstbewusstsein.
Was für Sport können Kinder ab 3 Jahre machen?
Im Sport entdeckt das Kind den Spaß an der Bewegung und es kann sich auspowern. Er ist wichtig für die Entwicklung. Schon Kindergartenkinder sollten aktiv sein. Der Sport sollte aber Spaß machen. Kinder ab drei bis vier Jahren können beispielsweise joggen. Auch Mannschaftssportarten wie Fußball, Handball oder Basketball eignen sich ab drei Jahren. Damit werden die Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination trainiert.
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