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Die 60+ schönsten Gedichte rund um die Kindheit

Viel zu schnell gehen die oft unbeschwerten Tage der Kindheit vorbei. Grund genug für einige poetische Zeilen. Lassen Sie sich verführen von der Gedichtauswahl unserer Redaktion!

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Die 60+ schönsten Sprüche, Gedichte und Zitate rund um die Kindheit

Viel zu schnell gehen die oft unbeschwerten Tage der Kindheit vorbei. Grund genug für einige poetische Zeilen. Lassen Sie sich verführen von der Gedichtauswahl unserer Redaktion!


Kindheit

Es wäre gut viel nachzudenken, um
von so Verlornem etwas auszusagen,
von jenen langen Kindheit-Nachmittagen,
die so nie wiederkamen - und warum?

Noch mahnt es uns - vielleicht in einem Regnen,
aber wir wissen nicht mehr was das soll:
nie wieder war das Leben von Begegnen,
von Wiedersehn und Weitergehn so voll

wie damals, da uns nichts geschah als nur
was einem Ding geschieht und einem Tiere:
da lebten wir, wie Menschliches, das Ihre
und wurden bis zum Rande voll Figur.

Und wurden so vereinsamt wie ein Hirt
und so mit großen Fernen überladen
und wie von weit berufen und berührt
und langsam wie ein langer neuer Faden

in jene Bilder-Folgen eingeführt,
in welchen nun zu dauern uns verwirrt.

Rainer Maria Rilke (1875-1926)


Mittagszauber

Im Garten wandelt hohe Mittagszeit,
der Rasen glänzt, die Wipfel schatten breit;
von oben sieht, getaucht in Sonnenschein
und leuchtend Blau, der alte Dom herein.

Am Birnbaum sitzt mein Töchterlein im Gras;
die Märchen liest sie, die als Kind ich las;
ihr Antlitz glüht, es ziehn durch ihren Sinn
Schneewittchen, Däumling, Schlangenkönigin.

Kein Laut von außen stört; 's ist Feiertag -
nur dann und wann vom Turm ein Glockenschlag!
Nur dann und wann der mattgedämpfte Schall
im hohen Gras von eines Apfels Fall!

Da kommt auf mich ein Dämmern wunderbar,
gleich wie im Traum verschmilzt, was ist und war:
die Seele löst sich und verliert sich weit
im Märchenreich der eignen Kinderzeit.

Emanuel Geibel (1815-1884)


Fröhliche Kinder

Am sel'gen Kinderhimmel funkeln
die Freudensterne hell und rein;
o hüte dich, sie zu verdunkeln
und freu dich mit an ihrem Schein.

Julius Karl Reinhold Sturm (1816-1896)


Kindheit

Ein glasgeschnittner Würfel füllte das Zimmer
Sobald es wieder Abend war, den trug
Er oft und stand umtaut von Schimmer.
Draußen ging dunkler Vögel schwerer Flug
Flatternd vorbei und war wie kühles Wehn
Um seine Stirne. Manchmal, wunderbar,
Blieben die fremden Lieder um ihn stehn
Und eine Blume sang in seinem Haar.

Oft schlich er scheu, gebückt in dumpfer Last,
Und sah sich wie ein Feuer, das entlohte.
Augen waren ihm Qual und tief verhasst,
Der Wald rief ihn, und war doch fremd, und drohte:
Geweih des Hirsches, der weiß im Dunkel stand,
Wollte ihn tragen. Doch der Ast erhob
In bösem Schlage die verkrümmte Hand.

Maria Luise Weissmann (1899-1929)


Am Kamin

Im Ofen knistert lustig laut das Feuer,
Phantastisch zucken Lichter hin und her,
Ins Spiel der Flammen starrt' ich, weltvergessen,
Mich überflutet der Gedanken Meer.

Vorüber zogen meiner Kindheit Tage,
So freud- und freundlos, wie bei Andern kaum,
Ein stumpfergebnes Tragen und Entsagen,
Kein sorgenloser, sonnenheller Traum

Und halbzerdrückt sich von den Wimpern löste
Wohl eine Träne nach der andern leis',
Weiß nicht, ob Zornes- oder Sehnsuchtstränen
Doch bitter waren sie und brennend heiß.

Felix Dörmann (1870-1928)


An der Wiege

Schlummre!
Schlummere und träume von kommender Zeit,
Die sich dir bald muss entfalten,
Träume, mein Kind, von Freud' und Leid,
Träume von lieben Gestalten.
Mögen auch viele dir kommen und geh'n,
Müssen dir neue doch wieder ersteh'n.
Bleibe nur fein geduldig.

Schlummre!
Schlummere und träume von Frühlingsgewalt,
Schau all das Blühen und Werden;
Horch, wie im Hain der Vogelsang schallt!
Liebe im Himmel, auf Erden.
Heut zieht's vorüber und kann dich nicht kümmern,
Doch wird dein Frühling auch blühen und schimmern,
Bleibe nur fein geduldig!

Ernst August Friedrich Klingemann (1777-1831)


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Oft stellt sich jene Zeit mir dar

Oft stellt sich jene Zeit mir dar,
wo ich ein frohes Kind noch war
und oft am knisternden Kamin
mich wiegte auf des Vaters Knien.

Und wenn der Abend still genaht,
die Mutter um ein Märchlein bat,
wo sie dann freundlich ausgestellt
vor meinem Blick die Zauberwelt:

Mit Bäumen, welche ewig grünen,
mit Blumen, welche nie verblüh'n,
mit Schlössern von Diamantenstein,
mit Rittern, Riesen, Zwergen, Fei'n.

Julius Karl Reinhold Sturm (1816-1896)


Wollt ihr die Kinder treu behüten

Wollt ihr die Kinder treu behüten,
lasst eure Sorge Liebe sein,
gedeihen doch die zarten Blüten
nur in der Liebe Sonnenschein.

Heilt auch das Leben manche Wunden,
die erste schließt sich nimmermehr
und ganz wird nie das Herz gesunden,
war seine Kindheit liebeleer.

Albert Traeger (1830-1912)


O wüsst' ich doch den Weg zurück

O wüsst' ich doch den Weg zurück,
den lieben Weg zum Kinderland!
O warum sucht ich nach dem Glück
und ließ der Mutter Hand?

O wie mich sehnet auszuruhn,
von keinem Streben aufgeweckt,
die müden Augen zuzutun,
von Liebe sanft bedeckt!

Und nichts zu forschen, nichts zu spähn
und nur noch träumen leicht und lind;
der Zeiten Wandel nicht zu sehn,
zum zweiten Mal ein Kind!

O zeigt mir doch den Weg zurück,
den lieben Weg zum Kinderland!
Vergebens such' ich nach dem Glück,
ringsum ist öder Strand.

Klaus Groth (1819-1899)


Schafft frohe Jugend euren Kinder

Schafft frohe Jugend euren Kinder,
Des Lebens Heimsuchung zu lindern;
Wer jung schon viel erfahren Gutes,
Trägt auch das Schlimmste leichten Mutes.

Doch wenn kein freundliches Erinnern
Zurückbleibt aus der Jugendzeit,
Dem fehlt der frische Trieb im Innern
Zu rechter Lebensfreudigkeit.

Friedrich Martin von Bodenstedt (1819-1892)

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