Wer war Charlie Chaplin?
Charlie Chaplin, der Mann mit dem traurigen Blick, zählt zu den berühmtesten Komikern des 20. Jahrhunderts.
Lebenslauf von Charles Spencer Chaplin
Geboren: 16. April 1889 in London/Großbritannien
Gestorben: 25. Dezember 1977 in Corsier-sur-Vevey/Schweiz
Eltern: Charles und Hannah Chaplin (geb. Hill)
Kindheit: Beide Eltern arbeiteten als Schauspieler. Kurz nach Chaplins Geburt trennten sie sich. Charlie wuchs mit seinem Halbbruder Spencer in ärmlichen Verhältnissen bei der Mutter auf. Der Vater starb 1901. Er war Alkoholiker.
Charlie Chaplins Leben
Bestimmt kennen Sie die Schwarz-Weiß-Bilder des kleinen Mannes mit Schnauzbart, Dackelblick und einer Melone auf dem Kopf. Der Kerl trug immer viel zu weite Hosen, darüber ein enganliegendes Jacket, und watschelte in übergroßen Schuhen über die Leinwand. Charlie Chaplin kämpfte in den meisten seiner Stummfilme mit großen Gesten gegen die Tücken der modernen Welt. Der gebürtige Brite spielte bereits mit 14 Jahren Theater.
1912 wanderte er mit 23 Jahren nach Amerika aus. Ein Jahr später nahm ihn eine Produktionsfirma unter Vertrag. 1919 gründete er seine eigene, unabhängige Filmgesellschaft "United Artists". Obwohl er sich lange dagegen sträubte, machte Chaplin später auch Tonfilme. Sein erster war "Der große Diktator" (1940), in dem er Hitler nachahmte und sich über ihn lustig machte. Insgesamt spielte er in über 350 Filmen mit und führte oft selbst Regie. Charlie Chaplin war viermal verheiratet. Mit seiner letzten Frau Oona hatte er acht Kinder.
Charlie Chaplin als Feind der Politik
Charlie Chaplin war weltweit der Star des amerikanischen Kinos. Sein Film „Goldrausch“ (1925) war der bis dahin erfolgreichste Film. Doch für die amerikanische Regierung war er ein „Staatsfeind“. Denn Chaplin war Pazifist, d. h. er lehnte Krieg absolut ab. Als er 1952 für eine Premierenfeier das Land verließ, verweigerte man ihm später die Einreise. Daraufhin zog Chaplin in die Schweiz.
Charlie Chaplin als vornehmer Vagabund
Charlie Chaplins Markenzeichen und Lieblingsrolle war der „Tramp“ (so hieß auch ein Film) – ein abgerissener Vagabund, der sich wie ein Gentleman benimmt. Weil er damit so erfolgreich war, schossen Charlie-Chaplin-Doppelgänger-Wettbewerbe wie Pilze aus dem Boden. Chaplin selbst nahm unerkannt an einem Wettbewerb in San Francisco teil – und kam nicht einmal ins Finale! 1917 verklagte er mehrere Schauspielkollegen, die seine Vagabunden-Figur kopierten. Auch Stan Laurel (Dick und Doof) imitierte Chaplin auf der Bühne.
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