Können und Hund und Katze Freunde werden?
Völlig verschieden...
... trotzdem gute Freunde. Unsere Tiergeschichte von einem kleinen Hund und einer Katze erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft.
Ein ungewöhnliches Paar
Auch wenn Paul, der junge Basset, und Felino, der kleine Kater, völlig verschiedene Sprachen sprechen: Die beiden sind dicke Freunde. Und das kam so: Klein-Felino war von zu Hause ausgebüxt. Weder seine Mutter, noch seine Geschwister und seine Menschen bemerkten, dass der kleine Kater mit einem Sprung über die Gartenmauer den Weg in die Freiheit gefunden hatte. Felino spazierte gemächlich den Weg entlang. Er schnupperte hier und schnupperte dort – alles neue, aufregende Gerüche für ihn. Plötzlich hörte er hinter sich ein wütendes Bellen. Ein riesengroßer Hund war Felino auf den Fersen. Felino bekam einen gewaltigen Schreck. Sein Herz begann zu rasen, und er rannte um sein Leben...
Zwei, die sich mögen
Und dann die Rettung – ein Gartenzaun aus Holz, durch den Felino hindurchschlüpfen konnte. Endlich in Sicherheit! Doch als sich Felino umdrehte, schaute er genau auf Pauls Hundeschnauze. Felino blieb wie angewurzelt stehen. War hier ein neuer Feind? Inzwischen hatte Felinos Verfolger - der Riesenhund - den Gartenzaun erreicht. Wie ein Wilder versuchte der wütende Riese über den Zaun zu springen und sich seine Beute zu schnappen. Wäre da nicht Paul gewesen. Paul ließ ein tiefes böses Knurren vernehmen. Mit einem Nebenbuhler hinter dem Zaun hatte der große Hund nicht gerechnet. Verblüfft gab er seine Verfolgungsjagd auf und suchte das Weite.
Das ungleiche Paar
Felino stand immer noch wie zu Stein erstarrt auf seinem Platz. Interessiert beschnüffelte Paul den neuen Besucher im Garten, dem er gerade das Leben gerettet hatte. Langsam taute Felino auf und traute sich dann sogar, Paul etwas genauer zu beriechen. Man fand sich wohl äußerst sympathisch, denn von da an waren Paul und Felino unzertrennlich. Seite an Seite besichtigten sie Pauls Heim und kuschelten schließlich zusammen in Pauls Körbchen.
Als Pauls Besitzer ihren Hund mit dem kleinen Kater entdeckten, fanden sie das allerliebst. Felinos Besitzer wollten sowieso für ihre Katzenkinder ein gutes neues Zuhause finden. Und so durfte Felino bei Paul bleiben. Paul verhält sich Felino gegenüber wie ein älterer Bruder, der seinen kleinen Bruder besonders gern hat und ihn beschützt. Und Felino möchte am liebsten alles nur mit seinem Freund Paul unternehmen.
Freundschaft-Tipps
- Tierkinder verstehen sich in der Regel. Deshalb sollte man immer möglichst junge Tiere miteinander vergesellschaften.
- Ein älteres Tier, das bisher alleine gelebt hat, soll nun einen Artgenossen bekommen. Der Artgenosse sollte etwa das gleiche Alter haben. Alt und Jung kommen oft nicht gut miteinander aus.
- Viel Platz ist wichtig, wenn Sie zwei einander fremde Tiere zusammenbringen möchten. Mögen sie sich nicht, können sie sich so aus dem Weg gehen.
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