Sport für Kinder – die besten Sportarten für jedes Alter
Sport für Kinder mit eingeschränkter Mobilität
Auch für Kinder mit eingeschränkter Mobilität ist Bewegung wichtig. Je nach Einschränkung muss das Angebot hier gezielter ausfallen, doch inzwischen sind die Sportangebote stark gewachsen.
Gesundheitliche Voraussetzungen des Kindes beachten
Eltern sollten die Fähigkeiten ihrer Kinder selbst bei einer körperlichen Einschränkung nicht unterschätzen. Häufig sind sie deutlich leistungsfähiger als vermutet wird. Dennoch müssen natürlich gesundheitliche Aspekte beachtet werden. Bei Epilepsie sollte beispielsweise beim Sport ein Helm getragen werden. Wassersport wie Schwimmen sollte nur unter der Aufsicht einer erfahrenen Begleitperson durchgeführt werden. Kinder mit Herzkrankheiten sollten keinen Sport mit Überlastungsgefahr ausführen, doch sie sollten auch nicht unterfordert werden, heißt es auf dem Portal Corience.org. Sport hilft hier auch, ein positives Körpergefühl zu entwickeln.
Für Kinder mit Asthma kann Sport auch die Auslöseschwelle für Anstrengungsasthma erhöhen und zu mehr Belastbarkeit führen. Ausdauersport eignet sich in der Regel gut; Sport mit vielen Spitzenbelastungen sollte dagegen vermieden werden. Sämtliche sportlichen Vorhaben sollten bei Kindern mit körperlichen Einschränkungen unbedingt vorher mit dem Arzt abgesprochen werden.
Rollstuhlsport für Kinder mit eingeschränkter Mobilität
Im Rollstuhlsport gibt es inzwischen viele verschiedene Angebote von Basketball zu Fechten über Rugby und Hockey. Doch auch Handbikes oder Rennrollstühle bieten die Möglichkeit, sich kompetitiv zu bewegen. Gerade Kinder profitieren davon, unter Gleichgesinnten Sport auszuüben. Dazu lernen sie, sich im Rollstuhl geschickter zu bewegen und auch, wie sie bei einem Sturz allein wieder hineinkommen und sich aufrichten.
Schwimmen für Kinder mit eingeschränkter Mobilität
Schwimmen kann für Menschen mit körperlichen Einschränkungen entlastend wirken. Die Bewegung im Wasser ist erschütterungsfrei und damit schonend für Knochen und Gelenke. Zudem sind ganz andere Bewegungsmuster möglich als bei Sport an Land, was es möglich macht, andere Muskelpartien anzusprechen. Viele Kinder sind, wenn sie von klein auf ans Wasser herangeführt werden, begeisterte Schwimmer und mögen die Bewegung im Wasser, ob mit oder ohne körperliche Einschränkung.
Kinder zu Bewegung motivieren
Viele Kinder bringen von ganz alleine den Drang zur Bewegung mit und müssen in ihrem Vorhaben lediglich bestärkt werden.
Freiräume für Kinder schaffen
Kinder benötigen Platz und Möglichkeiten, um ihrem Bewegungsdrang nachgehen zu können. Bewegungsmöglichkeiten im Haus sind beispielsweise eine an der Decke aufgehängte Schaukel, ein kleines Trampolin, Kriechtunnel oder Hochbetten mit Rutsche. Wenn Kinder ständig gebremst werden müssen, um Nachbarn mit Lärm zu verschonen oder weil die Wohnung zu klein ist, sollten außerhalb der vier Wände Möglichkeiten geschaffen werden. Regelmäßige Spaziergänge im Park oder zum Spielplatz, am besten zusammen mit Spielgefährten, bieten Kindern Raum zum Toben.
Selbstvertrauen von Kindern fördern
Kinder lernen auch durch Unfälle, wo ihre körperlichen Grenzen liegen. Eltern sollten ihre Kinder so weit möglich Erfahrungen machen lassen und nicht vorgreifen oder überbehüten. Zudem sollten Eltern ihre Kinder ihren Sport nach Neigung auswählen lassen und nicht vorgreifen, etwa, weil die Tochter einen „typischen Jungensport“ ausüben möchte oder umgekehrt. Es macht allerdings Sinn, dem Kind verschiedene Sportarten zu zeigen, damit gewährleistet ist, dass das Kind wirklich aus einer Neigung heraus wählt und nicht, weil es andere Sportarten nicht kennt.
Vorbildfunktion der Eltern nutzen
Am besten werden Kinder zum Mitmachen durch die Eltern animiert. Wenn die Eltern einen aktiven Lebensstil pflegen, wird sich das Kind daran orientieren. Kinder haben meist auch viel Spaß daran, mit ihren Eltern gemeinsam etwas zu unternehmen. Bei Ausflügen zum Wandern, in den Kletterpark oder ins Schwimmbad ist die ganze Familie beteiligt und kommt gemeinsam in Bewegung. Auch ein Frisbee oder eine Wasserpistole zum Geburtstag anstelle eines Videospiels können wahre Wunder wirken, vorausgesetzt, die Eltern lassen sich auch hin und wieder auf ein Spiel damit ein.
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